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08:00 Uhr, 07.09.2024

Cardano: Kim Dotcom bietet Charles Hoskinson die "Killer App" an

Alarmstufe rot: Die Cardano-Community diskutiert, ob man Token-Einlagen nicht einfach verbrennen soll. Da muss sich Kim Dotcom erstmal hinten anstellen. BTC-ECHO

Ist das der Beginn einer wunderbaren Freundschaft? Kim Schmitz, besser bekannt als Kim Dotcom, möchte dem Krypto-Projekt Cardano scheinbar unter die Arme greifen. Via X bot der Gründer von Megaupload dem Gründer von Cardano, Charles Hoskinson, nun seine Hilfe an. “You need a killer app”, so seine Diagnose. Doch ein Glück: “I do killer apps”.

You need a killer app. I do killer apps.

— Kim Dotcom (@KimDotcom) September 2, 2024

Man darf gespannt sein, welche “Killer App” uns erwartet. Und wann. Für den Filesharing-Dienst Megaupload, der ihn zum Millionär machte, muss sich der zuletzt immer weiter in antisemitischen Verschwörungstheorien abgedriftete Unternehmer nach jahrelangem Rechtsstreit bald wohl erst einmal in den USA verantworten.

Dennoch: Eine Killer-App könnte Cardano ganz gut gebrauchen. Immer wieder muss sich das Projekt den Vorwurf gefallen lassen, sie sei eine Ghost-Chain, eine Art digitale Geisterstadt. Doch auch in einer solchen kann es wohl zu Revolten kommen. Denn kaum bekommt Cardano ein neues Abstimmungssystem verpasst, wodurch sich nun alle Nutzer mehr oder weniger in das Projekt einbringen können, da zeichnen sich auch schon erste Grabenkämpfe ab. Der Zankapfel: Cardanos Token-Rücklagen, die Treasury. Einige wollen sie abfackeln – Hoskinson is not amused.

Was tun, wenn’s brennt?

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