CANCOM - Anleger suchen das Weite
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Autsch. Beim Anblick des aktuellen Chartbildes dürften Anleger nur kopfschüttelnd Verkaufsorders aufgeben und dem Anteilsschein aus dem MDAX den Rücken kehren. Hieß es noch Anfang Juni "Allzeithoch!", droht jetzt der komplette Abverkauf der erarbeiteten Kursgewinne seit Ende März. Dass die Cancom-Aktie in den letzten Monaten nicht gerade zu den Outperformern gehört ist kein Geheimnis. Allerdings bestand bis vor zwei Wochen zumindest noch etwas Hoffnung. Der Anteilsschein konnte sich von einem wichtigen Support bei ca. 41,50 EUR abstützen und erste Widerstände anlaufen. Wer jedoch hier bereits wieder die Longrichtung anvisierte, der sollte jäh enttäuscht werden. In dieser Handelswoche wird die letzte Bulleninstanz pulverisiert und ein frisches Verkaufssignal generiert. Jetzt muss gezittert werden.
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Die Bären haben einen Lauf
Durch den Bruch des 41 EUR-Levels wurde eine wichtige Unterstützung gerissen. Neben einer klassischen Unterstützung verläuft hier das 61,80 %-Fiboretracement der übergeordneten Erholungsbewegung (31,20 - 59,05 EUR). Mit dem Riss dieser kumulationstechnischen Supports bestehen aus technischer Sicht nun wenig Chancen auf eine schnelle Stabilisierung. Das nächste Ziel liegt bei der 38 EUR-Marke. Können auch hier die Shorties nicht gestoppt werden, so liegt bei knapp 37 EUR eine weitere Horizontalunterstützung. Spätestens hier sollte es dann wieder zu Zukäufen kommen, denn ansonsten würde wortwörtlich der Totalabsturz zum Corona-Tief bei 31,20 EUR drohen. Ob und wann hier auf einen Turnaround spekuliert werden kann, bleibt zum aktuellen Zeitpunkt abzuwarten.
Das einzige was eine weitere drohende Verkaufswelle abwenden könnte, wäre eine direkte und schnelle Eroberung der 42 EUR-Marke. In diesem Fall würde der nun als Clusterwiderstand umgewandelte Kursbereich in die Hände der Bullen fallen und 45 EUR könnten wieder anvisiert werden. Allerdings ist von bullischen Ambitionen die Aktie gegenwärtig weit entfernt.
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