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13:47 Uhr, 12.07.2002

Cable & Wireless und JP Morgan zum Telko-Sektor

JP Morgan Securities senkt die Gewinnprognosen für lokale Telekomdienstleister in den USA. Cable & Wireless erwartet ein weiteres schweres Jahr in der Telekom Industrie.

Die Investmentbank senkt die Prognosen für den Gewinn je Aktie für die Jahre 2002 und 2003 um 3 Prozent und erwartet hiermit ein Gewinnwachstum von einem Prozent. Ursprünglich war man von 4 Prozent Wachstum ausgegangen.

"Eine zyklische Erholung wird im Jahr 2002 keine nachhaltigen Anstiege verursachen, und unserer Meinung nach, werden lokale Telekomdienstleister ihre Belegschaft zusätzlich zu den bisherigen Abstrichen um weitere 4 Prozent verringern müssen, um die Margen und die Profitabilität zu verteidigen," so eine Stellungnahme der Analysten, die die Gewinnprognosen für Verizon, SBC und BellSouth kürzten.

Cable & Wireless erwartet in den nächsten 12 Monaten weiteren Trouble in der Telekomindustrie, was für den alternativen Carrier im Geschäftsjahr 2003/04 zu einer geringeren Konkurrenz führen werde. Der CEO Graham Wallace teilte dies auf der Jahreshauptversammlung mit, und fügte an, dass die Anzahl der Unternehmen im Sektor geringer würde, da die Konsolidierung in der Telekomindustrie ein Ende finde.

"Wir freuen uns im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2003/04 auf Umsatzsteigerungen und einen positiven Cash Flow bei unserem Global IP Geschäft," sagte er. Im laufenden Jahr werde die Global Internet Services Abteilung weiter auf zukünftige Chancen vorbereitet, hieß es, wozu auch die Restrukturierung des US-amerikanischen Geschäftes gehören soll. Die Maßnahmen zur Kostensenkung und zur Verringerung der Investitionsvolumina dauern an, erklärt der CEO.

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