BVI fordert mehr Freiheiten für Hedge-Fonds
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Der Bundesverband Investment und Asset Management (BVI) begrüßt das neue Investmentgesetz, das ab dem 1. Januar 2004 Hedge-Fonds in Deutschland zulässt. Dennoch versucht der BVI noch Einfluss auf das neue Gesetz zu nehmen. Die Erleichterungen seien für die Branche zwar erfreulich, bei den Details gebe es jedoch noch Handlungsbedarf, so der BVI-Geschäftsführer Stefan Seip. Mit den momentanen Vorgaben könne keine Hedge-Fonds-Industrie entstehen, hieß es. Er ist jedoch zuversichtlich, dass noch einige Änderungen eingebaut werden. Ein wichtiger Termin sei die Anhörung im Finanzausschuss des Bundestages am 15. Oktober.
Nach der derzeitigen Fassung des Investmentmodernisierungsgesetz dürfen Privatanleger nur in Dachfonds investieren. Einzelprodukte könnten dagegen nur als Spezialfonds aufgelegt werden. Nach Ansicht von Stefan Seip müssten jedoch auch Publikumsfonds zugelassen werden, die nur für institutionelle Anleger geöffnet werden. Dies sei Voraussetzung dass die Dachfonds auch in deutsche Produkte investieren können und nicht auf Einzelprodukte aus England oder Luxemburg ausweichen müssen.
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