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10:59 Uhr, 14.10.2004

Bush u. Kerry stritten über Innenpolitik

Im Vorfeld der US-Präsidentschaftswahlen am 2. November haben sich der republikanische US-Präsident Bush und sein demokratischer Herausforderer John Kerry ein heftiges Wortgefecht geliefert. In der letzten der drei Fernsehdebatten wurden insbesonders die Bereiche Steuerpolitik, Gesundheitswesen und Verteidigung zum Thema gemacht. Bush warf Kerry eine Linksaußen-Position vor, während Kerry unter anderem mit einem durch Bush verursachten hohen Defizit und dem Verlust von 800.000 Arbeitsplätzen zu punkten versuchte. "Dieser Präsident hat einen Überschuss von $5,6 Bio übernommen und ihn in Defizite verwandelt", so Kerry. Zudem kündigte Kerry ein Gesundheitsprogramm an, dass in den kommenden zehn Jahren $900 Mrd verschlingen soll.

Unmittelbar danach geführte Umfragen haben ergeben, dass Kerry 52 Prozent der Zuseher als Sieger sahen, während nur 39 Prozent für Bush stimmten. Weiteren Umfragen zufolge sollen sich die beiden Kontrahenten rund drei Wochen vor der Wahl ein Kopf an Kopf-Rennen liefern.

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