Bundesregierung senkt Wachstumsprognose
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Die Bundesregierung hat ihre Wachstumsprognose für das Jahr 2005 wie erwartet gesenkt. Wie der Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement heute in einer Pressekonferenz in Berlin mitteilte, wird nun mit einem BIP-Wachstum von nur noch 1,0 Prozent gerechnet. Bislang wurde ein Wachstum von 1,6 Prozent prognostiziert. Die Prognose für das kommende Jahr wurde von 2,0 Prozent auf 1,6 Prozent reduziert. Als Grund für die schwächeren Aussichten nannte das Ministerium unter anderem den hohen Ölpreis.
Clement betonte jedoch, dass sich die konjunkturelle Belebung in diesem und im kommenden Jahr fortsetzen wird. Grundlage dieser Erwartung seien die zunehmenden binnenwirtschaftlichen Wachstumsbeiträge. Zudem seien die außenwirtschaftlichen Impulse weiterhin kräftig.
Erst vor wenigen Tagen hatten die sechs führenden Wirtschaftsforschungsinstitute ihre Konjunkturprognose für das laufende Jahr von 1,6 % auf 0,7 % gesenkt.
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