Bundesarbeitsministerin von der Leyen fordert Sicherheiten für EU-Hilfen
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Berlin (BoerseGo.de) – Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat für künftige Hilfen aus dem Euro-Rettungsfonds als Gegenleistung umfangreiche Sicherheiten des betreffenden Landes gefordert.
Als Beispiele für Sicherheiten nannte die Ministerin unter anderem Goldreserven und Industriebeteiligungen. Von der Leyen verwies im Gespräch mit dem ARD-Hauptstadtstudio darauf, dass dies ein übliches Verfahren für jeden normalen Gläubiger sei, der Gelder von einer Bank wolle.
"Einige Staaten unternehmen große Anstrengungen, um ihre Schulden zu bedienen. Dies muss honoriert werden. Damit aber die Anstrengungen auch langfristig aufrechterhalten werden, bedarf es der Sicherheiten", so von der Leyen. Die Äußerungen von der Bundesarbeitsministerin spiegeln aber nicht die Position der Bundesregierung wider, wie Reuters aus Regierungskreisen erfuhr.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.