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10:15 Uhr, 18.07.2005

Bund verkauft weitere Post- und T-Aktien

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Die KfW hat am 18. Juli im Rahmen eines weiteren Platzhaltergeschäftes Aktien der Deutsche Post AG und der Deutsche Telekom AG aus dem Bestand des Bundes erworben. Die Transaktion steht im Zusammenhang mit der von Bundesfinanzminister Hans Eichel bereits angekündigten Fortsetzung von Anteilsverkäufen und ist im Haushalt 2005 vorgesehen, teilte die staatseigene Bankengruppe mit.

Die Transaktion umfasst insgesamt 7,3 % (rund 80,9 Millionen Aktien) des Aktienkapitals der Post sowie 7,3 % (rund 307,8 Millionen Aktien) des Aktienkapitals der Telekom. Die KfW hält damit rund 44,7 % (rund 497,2 Millionen Aktien) an der Post. Der Anteil der KfW an der Telekom erhöht sich auf 22,1 % (rund 927,4 Millionen Aktien). Der Kaufpreis beträgt insgesamt rund 5,0 Mrd. Euro.

Wie bei früheren Platzhaltergeschäften erwirbt die KfW die Aktien mit einem Abschlag vom aktuellen Marktkurs. Gleichzeitig erhält der Bund einen Besserungsschein, der ihm bei einem Weiterverkauf der Aktien an den Kapitalmarkt den Mehrerlös sichert.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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