Broadcom bricht nach Absatzwarnung ein
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Nachdem der CEO des Kommunikationschipunternehmens Broadcom am Mittwoch davor gewarnt hatte, daß die Umsatzentwicklung derzeit hinter den Erwartungen zurück bleibe, reagierte der Markt nervös und prügelt die Aktien des Unternehmens nach unten.
"Wir erfahren derzeit nicht die lebhafte Nachfrage von der wir eigentlich ausgegangen sind", sagte der CEO vor Analysten. Aber zu genauen Zahlen wollte er sich nicht hinreißen lassen.
Broadcom hatten kürzlich bei der Bekanntgabe der Zahlen bereits davor gewarnt, daß die erste Jahreshälfte schwächer ausfallen würde und erst die zweite wieder neuen Schwung verleihen sollte.
Daß auch Unternehmen wie Cisco Systems in der momentanen Wirtschaftslage kräftig ins Straucheln kommen stimmt weiter bedenklich, zumal der Netzwergorilla zu den größten drei Kunden von Broadcom zählt.
Die Aktien von Broadcom brachen heute während des Handels um über 10% auf einen Schlußstand von 82,8$ ein, Cisco Systems verloren gar 13% auf 31$.
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