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09:52 Uhr, 11.06.2025

Britische Kartellbehörde bittet um Stellungnahmen zu DHL/Evri-Deal

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Von Ian Walker

DOW JONES--Die britische Wettbewerbs- und Marktaufsichtsbehörde CMA bittet um Stellungnahmen zur Fusion von DHL eCommerce UK mit dem britischen Paketdienstleister Evri.

Wie die Behörde am Mittwoch mitteilte, prüft sie, ob der Zusammenschluss zu einer Beeinträchtigung des Wettbewerbs auf ihren Märkten führen wird. Sie fügte hinzu, dass die Aufforderung zur Stellungnahme Teil des Informationserhebungsprozesses der CMA ist und dass keine formelle Untersuchung eingeleitet wurde.

Der Bonner Logistikkonzern gab am 14. Mai bekannt, dass er eine "bedeutende Minderheitsbeteiligung" an der Evri-Gruppe erwirbt, mit mehreren Optionen zur Stärkung der Beziehungen. Zudem bringt DHL das britische Geschäft DHL eCommerce UK in ein neues Gemeinschaftsunternehmen mit Evri ein. Verkäufer ist ein von Apollo Capital Management verwalteter Fonds, der weiterhin die Anteilsmehrheit an Evri halten soll. Finanzielle Details wurden nicht bekannt gegeben.

Das fusionierte Unternehmen sei in der Lage, jährlich mehr als 1 Milliarde Pakete und weitere 1 Milliarde Geschäftsbriefe auszuliefern, erklärte DHL damals.

Sollte der Deal zustande kommen, wird Evri seine Kernmarke beibehalten. DHL eCommerce soll künftig in Großbritannien unter Evri Premium - ein Netzwerk von DHL eCommerce firmieren.

Kontakt: unternehmen.de@dowjones.com

DJG/DJN/uxd/brb

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