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11:06 Uhr, 23.06.2011

Bristol-Myers Squibb und Pfizer: Positive Daten für Eliquis - Bayer unter Druck

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Princeton/New York (BoerseGo.de) - Die US-Pharmakonzerne Bristol-Myers Squibb und Pfizer haben in einer fortgeschrittenen Studie (Phase III) mit dem Schlaganfall-Medikament Eliquis erfreuliche Ergebnisse erzielt. Das Medikament habe sich bei der Behandlung bestimmter Herzpatienten als wirksamer und sicherer erwiesen als die Standardtherapie mit Warfarin, teilten die Unternehmen mit. Bristol-Myers Squibb und Pfizer wollen im dritten und vierten Quartal 2011 die Zulassungsanträge für die USA und Europa einreichen.

Bei den Aktionären von Bayer kommt die Nachricht weniger gut an. Experten trauen Eliquis Spitzenumsätze von über einer Milliarde US-Dollar zu. Damit dürfte für Bayer weniger vom Kuchen übrig bleiben. Der Leverkusener Pharmakonzern entwickelt zusammen mit Johnson & Johnson das Konkurrenzprodukt Xarelto.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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