Brenntag leidet unter schleppender Nachfrage und senkt Prognose 2025
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DOW JONES--Der Chemikalienhändler Brenntag hat im zweiten Quartal wegen einer spürbaren Verlangsamung der Nachfrage und einem erhöhten Preisdruck in verschiedenen Endmärkten weniger verdient als erwartet und senkt nun die Jahresprognose. Brenntag geht nun davon aus, dass das operative EBITA für das Geschäftsjahr 2025 in der Bandbreite von 950 Millionen Euro bis 1,05 Milliarden Euro liegen werde. Zuvor hatte Brenntag für 2025 ein operatives EBITA im unteren Bereich der Bandbreite von 1,10 bis 1,30 Milliarden Euro in Aussicht gestellt. Auch in den zweiten Jahreshälfte sollten sich Preisdruck und schleppende Nachfrage fortsetzen.
Brenntag hat im zweiten Quartal 2025 einen vorläufigen operativen Rohertrag von 974,3 Millionen Euro erzielt nach 1,028 Milliarden Euro im Vorjahr. Das vorläufige operative EBITA belief sich auf 246,4 Millionen Euro nach 297,1 Millionen Euro im Vorjahr. Die Konsensschätzung der Analysten hatte sich für das zweite Quartal beim operativen EBITA auf 266 Millionen Euro belaufen.
Für die ersten sechs Monate meldete Brenntag einen vorläufigen operativen Rohertrag von 1,994 (2,012) Milliarden Euro und ein operatives EBITA von 510,7 (556,8) Millionen Euro. Den Halbjahresfinanzbericht will Brenntag am 13. August veröffentlichen.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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