Analyse
09:25 Uhr, 08.08.2018

BRENNTAG – Große Seitwärtsbewegung

Brenntag legte zwar in den letzten Wochen zu, ein neuer mittelfristiger Aufwärtstrend hat sich dabei aber bisher nicht gebildet.

Erwähnte Instrumente

  • Brenntag AG
    ISIN: DE000A1DAHH0Kopiert
    Kursstand: 50,600 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Brenntag AG - WKN: A1DAHH - ISIN: DE000A1DAHH0 - Kurs: 50,600 € (XETRA)

Brenntag erzielt im 2. Quartal einen Umsatz von €3,22 Mrd (Analystenprognosen: €3,09 Mrd), ein Ebitda (bereinigt) von €231,3 Mio (VJ: €220,7 Mio, Prognosen: €228,6 Mio) und einen Nettogewinn von €118,3 Mio (VJ: €106,8 Mio). Im Ausblick auf 2018 erwartet Brenntag ein Ebitda (bereinigt) von €870 Mio bis €900 Mio. (Quelle: Guidants News)

Brenntag startete im Mai 2010 nach einem Tief bei 16,03 EUR zu einer langfristigen Aufwärtsbewegung kletterte bis April 2015 auf ein Allzeithoch bei 59,39 EUR. Anschließend musste die Aktie einen deutlichen Rückschlag hinnehmen und fiel auf ein Tief bei 39,86 EUR zurück. Seitdem wechseln sich kurze Rallyphasem und kurze Verkaufswelle regelmäßig ab. Im Ergebnis gleichen sich diese Wellen mehr oder weniger aus. Brenntag befindet sich somit in einer Seitwärtsbewegung. Die Begrenzungen dieser Seitwärtsbewegung liegen aktuell bei ca. 54,54 EUR und 44,70 EUR. Die Aktie notiert aktuell grob in der Mitte dieser Seitwärtsbewegung.

Mittelfristige Impulse ergeben sich erst mit einem Ausbruch aus dieser Seitwärtsbewegung. Gelingt er nach oben, dann wären Gewinne in Richtung über 80 EUR möglich. Sollte der Wert allerdings aus der Seitwärtsbewegung nach unten rausfallen, dann würden Abgaben in Richtung 30 EUR drohen. Solange ein solcher Ausbruch fehlt, können sich kurzfristige Kauf- und Verkaufswellen zügig abwechseln.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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