Kommentar
09:18 Uhr, 25.11.2015

Brasilien: Langsam wird es interessant!

Während Dax und Dow Jones in den letzten Tagen Probleme haben eine klare Linie zu finden zeigen Schwellenländer ermunternde Signale. Bei brasilianischen Aktien könnten wir gerade den Beginn einer mittelfristigen Trendwende sehen.

Erwähnte Instrumente

Um eines vorweg zu nehmen: langfristig sehe ich bei Schwellenländeraktien nach wie vor Abgabepotential. Mittelfristig sollte es zu einer Erholung kommen. Auch in Bärenmärkten können die Kurse mehrere Wochen lang steigen.

In Brasilien scheint es nun soweit zu sein. Der ETF, über den Anleger den Markt handeln können (iShares MSCI Brazil, ISIN IE00B59L7C92) konsolidiert seit einem Monat in einer Seitwärtsrange. Der Kurs hält sich derzeit über der 50-Tageslinie auf. Ein Rücklauf bis dorthin wäre für einen Einstieg wünschenswert.

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Der ETF ist nicht währungsgesichert. Als Anleger trägt man das Risiko, dass der brasilianische Real gegenüber dem USD oder Euro weiter abwertet. Umgekehrt können Anleger von einer Aufwertung des Real profitieren. In den letzten Wochen war dies möglich. Während Aktien 10% zulegen konnten, wertete der Real gegenüber dem Dollar um 15% auf. Insgesamt konnte man so eine Performance von 25% einfahren.

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Persönlich warte ich ab, ob der ETF noch einmal zurück zur 50-Tageslinie fällt. Das wird sich entweder heute im späten Handel oder morgen klären. Ein Einstieg ist also heute oder in den nächsten Tagen denkbar.

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  • Hippi1
    Hippi1

    Rückfall erfolgt, Einstieg auch?

    15:49 Uhr, 26.11.2015

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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