Börsennotierte Rohstoffe: Als hätte es nie eine Krise gegeben
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London (BoerseGo.de) – Börsennotierte Rohstoffe von ETF Securities verzeichneten in der letzten Woche erneut Mittelzuflüsse von insgesamt 168 Millionen US-Dollar, was die Gesamteinlagen in den an der Börse handelbaren Produkte der Briten auf 10,3 Milliarden US-Dollar hat ansteigen lassen. Die Gesamteinlagen liegen damit nur noch gering unter dem Hoch aus dem Juli letzten Jahres von 10,4 Milliarden US-Dollar, also einem Zeitpunkt vor Beginn der Krise.
„Die Entscheidung der Fed langfristige US-Staatsanleihen zu kaufen und Investoren Kredite für die Übernahme von Kreditpapieren von Fannie Mae und Freddie Mac zu gewähren hat die Märkte überrascht. Das scheint einige Investoren dazu animiert zu haben, einen Teil ihrer Vermögensallokation in harte Vermögenswerte umzuschichten in der Hoffnung, dass die aggressive Lockerungspolitik der Fed zyklischen Vermögenswerten zu Gute kommen wird und als Absicherung gegen eine steigende Inflation“, schreiben die Analysten.
Wie schon in der jüngsten Vergangenheit auch zeigte die letzte Woche wieder die größten Mittelzuflüsse bei ETCs auf Öl und Gold. Die drei von ETF Securities weltweit gelisteten Gold-ETCs verzeichneten Mittelzuflüsse von 159 Millionen US-Dollar, was die Gesamteinlagen auf 6,8 Milliarden US-Dollar steigen ließ. Einlagen in Energie-ETCs wuchsen um 43 auf 958 Millionen US-Dollar. Platin-ETCs wuchsen um 11 Millionen US-Dollar und verzeichnen damit die elfte Woche in Folge Mittelzuflüsse.
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