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08:38 Uhr, 22.02.2019

5G-Mobilfunk: Diese Aktien profitieren + warum Trader jetzt dünnhäutig werden

CMC Espresso ist das Video-Format von CMC Markets, das Sie täglich auf den neuesten Stand in Sachen Markttrends und Entwicklungen an der Börse bringt

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Kursstand: 11.180,50 Pkt (Lang & Schwarz) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 11.180,50 Pkt (Lang & Schwarz)

Der amerikanische Präsident möchte einen Ausbau des 5G-Mobilfunkstandards in den USA so schnell wie möglich haben. 5G ist gut 100 Mal schneller als das LTE, das wir hier in Europa haben, wo sich der Ausbau leider verzögert. Jedenfalls haben wir in unserem Insights-Research-Modul in der Handelsplattform eine Liste an Funkstreckenanbietern, Funkturmanbietern und Netzwerk- wie Chipherstellern mit Ihnen geteilt, die an der Börse gelistet sind und von einem möglicherweise schnelleren Ausbau von 5G in den USA profitieren könnten. Um darauf zuzugreifen benötigen Sie ein Demo- oder Live-Konto bei uns.

Die Märkte waren gestern schwächer unterwegs, das Kaufinteresse wurde von schwachen Wirtschaftsdaten gedämpft. So sanken die Geschäftsinvestitionen in den USA im Dezember den zweiten Monat in Folge, während in Europa die herstellende Industrie erstmals seit dem Jahr 2013 schrumpfte. Anleger haben bislang im Jahr negative Wirtschaftsdaten einfach so durchgewunken aber einige der gestern gemeldeten Daten decken die Monate Januar und Februar ab, zwei Monate, in denen die Aktienkurse stark gestiegen sind.

Und obwohl es auch Hinweise gab auf eine Absichtserklärung in sechs Punkten im Handelsstreit interessierte das gestern niemanden sonderlich, was ein Hinweis darauf sein kann, dass der Geduldsfaden gegenüber vagen und nicht konkreten hoffnungsvollen Worthülsen der Verhandlungspartner an den Märkten langsam aber sicher immer dünner wird.

Technisch hat sich jedenfalls nicht viel verändert. Der DAX, zu handeln als Germany 30 Cash CFD bei CMC Markets, hat weiterhin technisch Potenzial, bis in den Bereich von 11700 Punkten anzusteigen.

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1 Kommentar

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  • Andreas Hoose
    Andreas Hoose

    Hoffentlich wird dieser G5-Blödsinn noch rechtzeitig gestoppt.

    Wissenschaftler warnen vor Risiken durch G5

    Internationaler Appell fordert ein 5G-Moratorium

    Internationale Wissenschaftler und Ärzte warnen vor den Gesundheitsrisiken durch den Mobilfunkstandard 5G und fordern ein Moratorium. Sie fordern die Überprüfung der Technologie, die Festlegung von neuen, sicheren „Grenzwerten für die maximale Gesamtexposition“ der gesamten kabellosen Kommunikation, sowie den Ausbau der kabelgebundenen digitalen Telekommunikation zu bevorzugen.

    Wir, die mehr als 180 unterzeichnenden Wissenschaftler und Ärzte von 36 Ländern, empfehlen ein Moratorium beim Ausbau der fünften Generation für Telekommunikation, bis potenzielle Risiken für die menschliche Gesundheit und die Umwelt vollständig durch industrieunabhängige Wissenschaftler erforscht wurden. 5G wird die Exposition gegenüber elektro­magne­tischen Feldern im Hochfrequenzbereich (HF-EMF) stark erhöhen, indem es zu GSM, UMTS, LTE, WLAN, usw. hinzukommt, die bereits für die Telekommunikation genutzt werden. Es ist erwiesen, dass HF-EMF für Menschen und die Umwelt schädlich sind.

    5G führt zu einer massiven Zunahme der Zwangsexposition durch kabellose Kommunikation.

    Die 5G-Technik funktioniert nur über kurze Entfernungen. Durch festes Material werden die Signale nur schlecht übertragen. Viele neuen Antennen werden benötigt, und die vollständige Einführung wird in städtischen Gebieten zu Antennen im Abstand von 10 bis 12 Häusern führen. Daher wird die Zwangsexposition stark erhöht.

    Mit „der immer umfangreicheren Nutzung kabelloser Techniken“ kann niemand einer Exposition aus dem Weg gehen. Neben der erhöhten Anzahl von 5G-Basisstationen (selbst innerhalb von Häusern, Läden und Krankenhäusern) werden nämlich laut Schätzungen „10 bis 20 Milliarden Drahtlosanschlüsse“ (von Kühlschränken, Waschmaschinen, Überwachungs­kameras, selbstfahrenden Autos und Bussen, usw.) Teil des Internets der Dinge sein. All dies zusammen kann zu einer exponentiellen Zunahme der gesamten langfristigen Exposition aller EU-Bürger gegenüber hochfrequenten elektromagnetischen Feldern (HF-EMF) führen.

    Schädliche Auswirkungen von HF-EMF sind bereits bewiesen

    Über 230 Wissenschaftler aus mehr als 40 Ländern haben ihre „ernsthafte Besorgnis“ hinsichtlich der allgegenwärtigen und zunehmenden Exposition gegenüber elektromagnetischen Feldern durch elektrische und kabellose Geräte geäußert, schon vor dem zusätzlichen Ausbau von 5G. Sie beziehen sich auf die Tatsache, dass „zahlreiche aktuelle wissenschaftliche Veröffentlichungen gezeigt haben, dass sich elektromagnetische Felder auf lebende Organismen auswirken, bereits bei Intensitäten, die weit unterhalb der meisten internationalen und nationalen Grenzwerte liegen“. Zu den Auswirkungen gehören ein erhöhtes Krebsrisiko, Zellstress, eine Zunahme schädlicher freier Radikaler, Genschäden, strukturelle und funktionelle Veränderungen im Fortpflanzungssystem, Lern- und Gedächtnisdefizite, neurologische Störungen sowie negative Auswirkungen auf das allgemeine Wohlbefinden bei Menschen. Schädigungen betreffen bei weitem nicht nur den Menschen. Es gibt nämlich zunehmende Hinweise auf schädliche Auswirkungen bei Pflanzen und Tieren.

    Nachdem der Appell der Wissenschaftler im Jahr 2015 verfasst wurde, wurden durch zusätzliche Forschung ernsthafte gesundheitliche Risiken durch HF-EMF von kabelloser Technik bestätigt. Die (25-Millionen-US-Dollar teure) Studie des US-amerikanischen National Toxicology Program (NTP), die größte der Welt, zeigt eine statistisch deutliche Zunahme beim Auftreten von Gehirn- und Herzkrebs in Tieren, die elektromagnetischen Feldern unterhalb der ICNIRP-Grenzwerte ausgesetzt waren (ICNIRP, International Commission on Non-Ionizing Radiation Protection = Internationale Kommission zum Schutz vor nicht-ionisierender Strahlung). Diese Grenzwerte gelten in den meisten Ländern. Diese Ergebnisse untermauern die Ergebnisse in epidemiologischen Studien am Menschen zu hochfrequenter Strahlung und dem Hirntumorrisiko. Eine große Anzahl fachlich überprüfter wissenschaftlicher Berichte zeigen Schädigungen der menschlichen Gesundheit durch elektromagnetische Felder auf.

    Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC), die Krebsforschungsagentur der Weltgesundheitsorganisation (WHO), kam im Jahr 2011 zum Ergebnis, dass elektromagnetische Felder der Frequenzen von 30 KHz bis 300 GHz möglicherweise krebserregend für Menschen sind (Gruppe 2B). Neue Studien, wie die oben erwähnte Studie des NTP, sowie mehrere epidemiologische Untersuchungen, wie die aktuellsten Studien zur Handynutzung und Hirnkrebsrisiken bestätigen jedoch, dass hochfrequente Strahlung krebserregend für Menschen ist.

    Hier geht´s weiter:

    https://www.diagnose-funk.org/...

    08:56 Uhr, 22.02. 2019

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Über den Experten

Jochen Stanzl
Jochen Stanzl
Chefmarktanalyst CMC Markets

Jochen Stanzl begann seine Karriere in der Finanzdienstleistungsbranche als Mitbegründer der BörseGo AG (jetzt stock3 AG), wo er 18 Jahre lang mit den Marken GodmodeTrader sowie Guidants arbeitete und Marktkommentare und Finanzanalysen erstellte.

Er kam im Jahr 2015 nach Frankfurt zu CMC Markets Deutschland, um seine langjährige Erfahrung einzubringen, mit deren Hilfe er die Finanzmärkte analysiert und aufschlussreiche Stellungnahmen für Medien wie auch für Kunden verfasst. Er ist zu Gast bei TV-Sendern wie Welt, Tagesschau oder n-tv, wird zitiert von Reuters, Handelsblatt oder DPA und sendet seine Einschätzungen über Livestreams auf CMC TV.

Jochen Stanzl verfolgt einen kombinierten Ansatz, der technische und fundamentale Analysen einbezieht. Dabei steht das 123-Muster, Kerzencharts und das Preisverhalten an wichtigen, neuralgischen Punkten im Vordergrund. Jochen Stanzl ist Certified Financial Technician” (CFTe) beim Internationalen Verband der technischen Analysten IFTA.

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