Börse Aktuell – Zinsoptimismus verpufft zunehmend
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Erwähnte Instrumente
Wichtige Punkte:
- Zinssenkung im März erst einmal vom Tisch
- Nächste US-Regionalbank in der Schieflage
- DAX hat 17.000-Punkte-Marke im Blick
Der DAX hält sich zum Wochenauftakt recht wacker und kann im Augenblick leicht um 0,2% auf 16.942 Punkte zulegen.
Zinswende steht in den Sternen
Der Zinsoptimismus, der in den vergangenen Wochen die Aktienmärkte beflügelt hatte, wurde erneut gedämpft. Diesmal hat der unverändert starke US-Arbeitsmarkt den Anlegern einen Strich durch die Rechnung gemacht. In den Vereinigten Staaten fanden nicht nur überraschend mehr US-Bürger einen neuen Job, auch die Stundenlöhne stiegen deutlich an. Somit könnte das Ziel der Federal Reserve, die Inflation auf 2,0% zu drücken, zeitlich nach hinten verschoben werden. Die erhoffte Zinssenkung am 20. März ist erst einmal vom Tisch. Öl ins Feuer goss Fed-Chef Jerome Powell. Eine Zinswende könnte nach Ansicht des obersten Währungshüters voraussichtlich ab Mai erfolgen. Das sehen auch die Marktteilnehmer jenseits des Atlantiks. Laut der CME Group erwartet eine große Mehrheit auf der FOMC-Sitzung Ende März keine Zinssenkung.
Neue Angst vor einer Bankenkrise?
Könnte sich an den weltweiten Börsen wieder die Angst vor einer Finanzmarktkrise 2.0 breitmachen? In den USA ist wieder eine Regionalbank in Schieflage geraten. Diesmal ist es die New York Community Bancorp, die mit einem hohen Quartalsverlust die Aktionäre geschockt hat. Grund für das finanzielle Desaster sind Rückstellungen für ausfallgefährdete Büroimmobilienkredite. Gerade der Büromarkt steckt im Augenblick in einer Krise. Weitere Banken, auch internationale Kredithäuser, könnten in die Bredouille geraten.
DAX 40 – 17.000-Punkte-Marke bleibt ein Thema
Der DAX will nach oben ausbrechen, nur der letzte Wille fehlt noch. Das Mitte Dezember markierte Allzeithoch bei 17.003 Punkten leistet weiterhin Widerstand. Erst wenn diese Hürde fällt, könnte der deutsche Leitindex in noch nie gesehenes Terrain vorstoßen. Erstes Etappenziel wäre das 161,8%-Fibonacci-Level bei 17.441 Zählern. Hierbei wurde die letzte Korrekturphase von Mitte Dezember bis Mitte Januar berücksichtigt.
Christian Henke ist Senior Market Analyst beim Onlinebroker IG Europe GmbH für Deutschland und Österreich und seit mehr als 20 Jahren im Finanzsektor tätig. Er ist seit 2001 Mitglied in der Vereinigung Technischer Analysten Deutschlands (VTAD) und hat den Abschluss zum Certified Financial Technician (CFTe). Seine Schwerpunkte sind die Konstruktion von Handelssystem und die Point & Figure-Charts.
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