Börse Aktuell – Schiebt die Inflation an oder droht eine Enttäuschung?
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Ist der Zinsgipfel erreicht? Dieses zentrale Thema beschäftigt seit Wochen die Anleger. Hinweise darüber könnten die heutigen US-Inflationsdaten liefern. Bis zum Nachmittag halten die Marktteilnehmer lieber ihr Pulver trocken.
Trotz der Zurückhaltung im Vorfeld der heutigen Inflationsdaten aus den USA konnte der DAX gestern die Gewinnzone zurückerobern und schloss mit 15.955 Punkten erneut knapp unter der psychologischen Marke bei 16.000 Zählern. Vorbörslich klettert der deutsche Leitindex um 0,15 % auf 15.962 Punkten und bringt sich in Stellung.
Und wieder ist es in den USA fünf vor zwölf
In den USA droht wieder einmal der Zahlungsausfall und das Politikdrama um eine Anhebung der Schuldenobergrenze geht in den nächsten Akt. Dass sich US-Präsident Joe Biden und sein republikanischer Kontrahent Kevin McCarthy nicht geeinigt haben, dürfte nicht überraschen. Die Zeit läuft davon. Und wenn beide Parteien bis Ende Mai keine Lösung für das Schuldendilemma finden, droht der besagte Zahlungsausfall ein Erdbeben an den Finanzmärkten. Aber keine Panik. Bislang wurde immer die Schuldenobergrenze angehoben, meistens kurz vor knapp.
DAX 40 – Es fehlt nicht mehr viel
Trotz aller Bedenken hinsichtlich Inflation, Zinspolitik, Konjunktur usw. hält sich der DAX seit Wochen mehr als robust und hat sogar die 16.000-Punkte-Marke ins Visier genommen. In der vergangenen Woche gelang sogar zeitweise der Sprung darüber. Allerdings gilt in der klassischen Chartanalyse, das ein Widerstand auf Schlusskursbasis bezwungen werden muss. Und auf diesen Schlusskurs warten die Anleger weiterhin.
Aus diesem Grund ist die heutige US-Inflation interessant. Nach Bekanntgabe der Teuerungsrate dürften die Marktteilnehmer wieder fleißig diskutieren, was nun der nächste Schritt der US-Notenbank sein könnte. Eine plötzlich steigende Inflation wäre für die Aktienmärkte überhaupt nicht hilfreich. Allgemein wird bei der Kernrate aber mit einem leichten Rückgang gerechnet. Fällt dieser höher aus als erwartet, könnte der DAX die psychologische Marke bei 16.000 Punkten im Sturm nehmen.
Christian Henke ist Senior Market Analyst beim Onlinebroker IG Europe GmbH für Deutschland und Österreich und seit mehr als 20 Jahren im Finanzsektor tätig. Er ist seit 2001 Mitglied in der Vereinigung Technischer Analysten Deutschlands (VTAD) und hat den Abschluss zum Certified Financial Technician (CFTe). Seine Schwerpunkte sind die Konstruktion von Handelssystem und die Point & Figure-Charts.
Eröffnen Sie ein Trading-Demokonto
Ein Demokonto ist ein simuliertes Marktumfeld, das von einem Trading-Anbieter angeboten wird, um die Erfahrung des „wirklichen“ Tradings bestmöglich nachzubilden. So erhalten Sie ein Verständnis dafür, wie verschiedene Produkte und Finanzmärkte funktionieren. Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass Sie nicht riskieren, Ihr Geld zu verlieren und somit selbstbewusst und ohne Risiko verschiedene Märkte und Trading-Strategien ausprobieren können.
IG auf Social Media folgen:
Risikohinweise
CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 79 % der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Optionen und Turbozertifikate sind komplexe Finanzinstrumente und gehen mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren.
Wichtige Hinweise
Diese Information ist weder eine Anlageberatung noch eine Anlagestrategie- oder Anlageempfehlung, sondern Werbung.
Impressum
IG Europe GmbH
Westhafen Tower, Westhafenplatz 1
60327 Frankfurt am Main
Deutschland
Telefon: 0800 181 8831
E-Mail: kundenberatung.de@ig.com
Handelsregistereintragung
Amtsgericht Frankfurt – HRB 115624
Geschäftsleiter
Arnaud Claude Pierre Poutier
Marcus Schmidt
USt-ID-Nummer
DE317235705
Steueridentifikationsnummer
047/220/32355
LEI-Nummer
213800HFC5G4V293BN91
Zuständige Aufsichtsbehörden
BaFin-Registernummer – 148759
Entschädigungseinrichtung der Wertpapierhandelsunternehmen – „EdW“