Börse Aktuell – Macht uns China einen Strich durch die Rechnung?
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
An der Wall Street herrscht heile Welt. S&P, Nasdaq & Co. preschen weiter nach vorne. Im Reich der Mitte dominiert im Augenblick Tristesse.
Nasdaq und S&P eilen von einem Allzeithoch zum anderen. Dagegen hat der DAX weiterhin Probleme mit der 17.000-Punkte-Marke. Trostlos sieht es im Augenblick an den chinesischen Börsen aus.
Anleger in China sitzen auf einem Pulverfass
Die Deflationssorgen und eine drohende Konjunkturabkühlung hängen auch weiterhin wie ein Damoklesschwert über den chinesischen Börsen. Ein wenig neidisch dürften die Anleger im Reich der Mitte nach Amerika schauen. Dort eilen die Indizes an der Wall Street von einem neuen Rekordhoch zum anderen. Und die Situation an den chinesischen Börsen könnte sich sogar noch weiter verschlechtern. Es droht eine Welle von Kapitalforderungen. Demnach müssten die Anleger ihre mit geliehenem Geld getätigten Geschäfte nachsichern (sog. Margin Calls). Mögliche Zwangsverkäufe würden die Aktienkurse in China weiter unter Druck setzen. Schwappt die Verkaufswelle nach Europa und den USA rüber, könnte es an den weltweiten Aktienmärkten ungemütlich werden.
Hang Seng Chart – Tiefststände in Sichtweite
Seit Ende Januar geht es an der Börse in Hong Kong wieder abwärts. Nun rückt das Tief bei 14.577 Punkten vom 31. Oktober des vergangenen Jahres wieder sehr nahe. Darunter könnte es dann in Richtung des markanten Tiefs bei 10.676 Zählern von Ende Oktober 2008 gehen.
S&P 500 bald S&P 5000?
Trotz nicht mehr günstiger Bewertungen herrscht an der Wall Street ausgelassene Stimmung. Immer höher und höher geht es für den S&P 500. Der marktbreite Index schloss gestern nur wenige Punkte unter der psychologischen Marke bei 5.000 Zählern. Und auch wenn diese „runde“ Zahl erreicht wird, könnte die Kursparty noch nicht vorbei sein. Darüber bestünde bei einem Blick auf den Wochenchart noch Luft bis 5.412 Punkten. Hierbei handelt es sich um das 261,8%-Fibonacci-Niveau. Sollte es hingegen zu Gewinnmitnahmen kommen, könnte es in Richtung des bereits erreichten 161,8%-Fibonacci-Levels bei 4.914 Zählern gehen.
Christian Henke ist Senior Market Analyst beim Onlinebroker IG Europe GmbH für Deutschland und Österreich und seit mehr als 20 Jahren im Finanzsektor tätig. Er ist seit 2001 Mitglied in der Vereinigung Technischer Analysten Deutschlands (VTAD) und hat den Abschluss zum Certified Financial Technician (CFTe). Seine Schwerpunkte sind die Konstruktion von Handelssystem und die Point & Figure-Charts.
Eröffnen Sie ein Trading-Demokonto
Ein Demokonto ist ein simuliertes Marktumfeld, das von einem Trading-Anbieter angeboten wird, um die Erfahrung des „wirklichen“ Tradings bestmöglich nachzubilden. So erhalten Sie ein Verständnis dafür, wie verschiedene Produkte und Finanzmärkte funktionieren. Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass Sie nicht riskieren, Ihr Geld zu verlieren und somit selbstbewusst und ohne Risiko verschiedene Märkte und Trading-Strategien ausprobieren können.
IG auf Social Media folgen:
Kostenfreie Webinare mit Salah Bouhmidi, Head of Markets:
Salah Bouhmidi, als Head of Markets beim renommierten Online-Broker IG tätig, bietet eine Vielzahl von kostenlosen Webinaren und Analysen für Trader an. Seine langjährige Erfahrung als Analyst und Head of Markets bildet das Fundament seiner täglichen Arbeit. Auf seiner Website können Trader kostenlos Analysen, Tradingideen und Inspiration sowie Ausbildung und Community finden. Bouhmidi teilt sein Wissen und seine Erfahrungen in Coachings, Webinaren und Livestreams und steht für Fragen und Diskussionen zur Verfügung. Weitere Informationen zu seinen stets aktuellen Webinaren und Seminaren sowie die Möglichkeit, seinen kostenfreien Börsenbrief zu abonnieren, finden Sie auf seiner Website: Zu den aktuellen Webinarterminen
Risikohinweise
CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 72 % der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Bei professionellen Kunden können Verluste die Einlagen übersteigen.
Optionen und Wertpapiere (Knock-Out-Zertifikate, Faktor- und andere Optionsscheine) sind komplexe Finanzinstrumente und gehen mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren.
Wichtige Hinweise
Diese Information ist weder eine Anlageberatung noch eine Anlagestrategie- oder Anlageempfehlung, sondern Werbung.
Impressum
IG Europe GmbH
Westhafen Tower, Westhafenplatz 1
60327 Frankfurt am Main
Deutschland
Telefon: 0800 181 8831
E-Mail: kundenberatung.de@ig.com
Handelsregistereintragung
Amtsgericht Frankfurt – HRB 115624
Geschäftsleiter
James T. Parathottal
Marcus Schmidt
USt-ID-Nummer
DE317235705
Steueridentifikationsnummer
047/220/32355
LEI-Nummer
213800HFC5G4V293BN91
Zuständige Aufsichtsbehörden
BaFin-Registernummer – 148759
Entschädigungseinrichtung der Wertpapierhandelsunternehmen – „EdW“