Börse Aktuell – Angst vor einer Bankenkrise kehrt zurück
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Böses Erwachen für die Aktionäre der First Republic-Bank. Der Kurs der US-Regionalbank implodierte und plötzlich haben alle wieder Angst vor einer Bankenkrise. Die Geschäftszahlen von Alphabet und Microsoft rückten ein wenig in den Hintergrund.
Die Wall Street beendet den gestrigen Handelstag im Minus. Vorbörslich sieht es beim DAX nach leichten Kursabschläge aus. Allerdings drehen die US-Futures wieder nach oben.
First Republic-Aktie im freien Fall
Nicht nur die Geschäftszahlen bei der US-Regionalbank First Repbulic sorgte für die Verkaufswelle, sondern der enorme Einlagenabfluss von mehr als 100 Mrd. USD. Prompt geriet der gesamten Bankensektor unter Druck. Auch hierzulande mussten Deutsche Bank und Commerzbank Federn lassen. Dennoch könnte wie bereits im März die Angst vor einer Bankenkrise unbegründet sein. Gegenüber dem Krisenjahr 2008 haben sowohl die Federal Reserve als auch die Regierung in Washington gelernt und Vorkehrungen getroffen.
Alphabet und Microsoft können nachbörslich überzeugen
Mit Spannung wurden die Geschäftszahlen der beiden Big Tech´s Alphabet und Microsoft erwartet. Und beide Konzerne konnten nachbörslich überzeugen. Microsoft überraschte sowohl auf der Umsatz- als auch auf der Gewinnseite. Alphabet erfreute die Marktteilnehmer mit einem riesigen Aktienrückkaufprogramm. Charttechnisch arbeitet Alphabet weiterhin an einem Ausbruch nach oben. Dieser könnte Microsoft bereits in Kürze gelingen.
DAX 40 – Wenig Mut der Anleger
Auch heute scheinen die Anleger erst einmal dem Treiben auf dem Frankfurter Börsenparkett fern zu bleiben. Die steigende exponentielle 13-Tage-Durechschnittslinie bei aktuell 15.776 Punkten könnte erneut dem DAX zu Hilfe eilen. Eine weitere solide Unterstützung ist das ehemalige März-Hoch bei 15.709 Zählern. Beide charttechnische Verteidigungslinien sollten standhalten.
Christian Henke ist Senior Market Analyst beim Onlinebroker IG Europe GmbH für Deutschland und Österreich und seit mehr als 20 Jahren im Finanzsektor tätig. Er ist seit 2001 Mitglied in der Vereinigung Technischer Analysten Deutschlands (VTAD) und hat den Abschluss zum Certified Financial Technician (CFTe). Seine Schwerpunkte sind die Konstruktion von Handelssystem und die Point & Figure-Charts.
Eröffnen Sie ein Trading-Demokonto
Ein Demokonto ist ein simuliertes Marktumfeld, das von einem Trading-Anbieter angeboten wird, um die Erfahrung des „wirklichen“ Tradings bestmöglich nachzubilden. So erhalten Sie ein Verständnis dafür, wie verschiedene Produkte und Finanzmärkte funktionieren. Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass Sie nicht riskieren, Ihr Geld zu verlieren und somit selbstbewusst und ohne Risiko verschiedene Märkte und Trading-Strategien ausprobieren können.
IG auf Social Media folgen:
Risikohinweise
CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 79 % der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Optionen und Turbozertifikate sind komplexe Finanzinstrumente und gehen mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren.
Wichtige Hinweise
Diese Information ist weder eine Anlageberatung noch eine Anlagestrategie- oder Anlageempfehlung, sondern Werbung.
Impressum
IG Europe GmbH
Westhafen Tower, Westhafenplatz 1
60327 Frankfurt am Main
Deutschland
Telefon: 0800 181 8831
E-Mail: kundenberatung.de@ig.com
Handelsregistereintragung
Amtsgericht Frankfurt – HRB 115624
Geschäftsleiter
Arnaud Claude Pierre Poutier
Marcus Schmidt
USt-ID-Nummer
DE317235705
Steueridentifikationsnummer
047/220/32355
LEI-Nummer
213800HFC5G4V293BN91
Zuständige Aufsichtsbehörden
BaFin-Registernummer – 148759
Entschädigungseinrichtung der Wertpapierhandelsunternehmen – „EdW“