Börse Aktuell – 16.000-Punkte-Marke bleibt ein Thema
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Mit guten Quartalszahlen bei Amazon und Meta haben zwei weitere der Big Tech´s die Herzen der Anleger höher schlagen lassen. Heute dürfte nicht die Berichtssaison, sondern die Inflation hierzulande im Fokus stehen.
Dank einer freundlichen Wall Street zeigt sich der deutsche Leitindex heute von seiner Schokoladenseite. Mit aktuell 15.857 Punkten rückt die psychologische Marke bei 16.000 Zählern wieder greifbar nahe.
Konjunkturdaten ganz oben auf der Agenda
Gestern fielen die Konjunkturdaten in den USA durchwachsen aus. Ein schwächeres Wirtschaftswachstum hat die Hoffnung auf einen baldigen Zinsgipfel geschürt. Dagegen dürfte der unverändert stabile US-Arbeitsmarkt den Marktteilnehmern gar nicht gefallen haben. Interessant könnten heute die heimischen Verbraucherpreise sein. Die Inflation hierzulande ist immer noch viel zu hoch. Die Zinsschritte seitens der Europäischen Zentralbank haben gegenüber den Vereinigten Staaten noch nicht ihre Wirkung entfaltet. Daher dürfte ein Zinsgipfel und eine rasche Rückkehr zur Niedrigzinsphase auf dem alten Kontinent noch sehr weit entfernt sein.
Kurzer Gegenwind von der Saisonalität
Mit Ende des heuten Handelstages endet nicht nur der Monat April, sondern auch die starke saisonale Phase. Ab heute könnte bis zum 6. Mai statistisch betrachtet eine kurze Marktschwäche beginnen. In den vergangenen zehn Jahren büßte der DAX in diesem Zeitraum über 0,5 % an Wert ein. Dies ist zwar ein überschaubares Minus, das Erreichen der 16.000-Punkte-Marke könnte dadurch ein wenig erschwert werden. Ab dem 6. Mai beginnt dann aber eine wieder freundliche Phase, die bis zum 28. des Wonnemonats andauern könnte. In der Vergangenheit legte der DAX um über 3 % zu. Somit ist der Mai gar nicht so schlecht wie sein Ruf und die alt bekannte Börsenweisheit „Sell in May and go away“ traf zuletzt nicht zu.
Christian Henke ist Senior Market Analyst beim Onlinebroker IG Europe GmbH für Deutschland und Österreich und seit mehr als 20 Jahren im Finanzsektor tätig. Er ist seit 2001 Mitglied in der Vereinigung Technischer Analysten Deutschlands (VTAD) und hat den Abschluss zum Certified Financial Technician (CFTe). Seine Schwerpunkte sind die Konstruktion von Handelssystem und die Point & Figure-Charts.
Eröffnen Sie ein Trading-Demokonto
Ein Demokonto ist ein simuliertes Marktumfeld, das von einem Trading-Anbieter angeboten wird, um die Erfahrung des „wirklichen“ Tradings bestmöglich nachzubilden. So erhalten Sie ein Verständnis dafür, wie verschiedene Produkte und Finanzmärkte funktionieren. Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass Sie nicht riskieren, Ihr Geld zu verlieren und somit selbstbewusst und ohne Risiko verschiedene Märkte und Trading-Strategien ausprobieren können.
IG auf Social Media folgen:
Risikohinweise
CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 79 % der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Optionen und Turbozertifikate sind komplexe Finanzinstrumente und gehen mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren.
Wichtige Hinweise
Diese Information ist weder eine Anlageberatung noch eine Anlagestrategie- oder Anlageempfehlung, sondern Werbung.
Impressum
IG Europe GmbH
Westhafen Tower, Westhafenplatz 1
60327 Frankfurt am Main
Deutschland
Telefon: 0800 181 8831
E-Mail: kundenberatung.de@ig.com
Handelsregistereintragung
Amtsgericht Frankfurt – HRB 115624
Geschäftsleiter
Arnaud Claude Pierre Poutier
Marcus Schmidt
USt-ID-Nummer
DE317235705
Steueridentifikationsnummer
047/220/32355
LEI-Nummer
213800HFC5G4V293BN91
Zuständige Aufsichtsbehörden
BaFin-Registernummer – 148759
Entschädigungseinrichtung der Wertpapierhandelsunternehmen – „EdW“