Analyse
15:25 Uhr, 12.03.2020

BOEING - Zeitreise ins Jahr 2015

Die Boeing-Aktie befindet sich in dieser Woche im absoluten Ausverkaufsmodus. Gestern verlor der Dow Jones Wert bereits mehr als 15 Prozent und heute muss der Titel weiter bluten.

Erwähnte Instrumente

  • Boeing Co.
    ISIN: US0970231058Kopiert
    Kursstand: 189,080 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Boeing Co. - WKN: 850471 - ISIN: US0970231058 - Kurs: 189,080 $ (NYSE)

Seit dem Hoch Anfang 2019 verlor die Boeing-Aktie nun rund 65 Prozent. Alleine in diesem Monat summiert sich der Wertverlust auf über 40 Prozent. Durch diesen krassen Ausverkauf könnte man nun die Aktie wieder auf dem 2015er-Hoch einsammeln. Dieses Kursniveau stellt eine massive Unterstützung dar. Zu der horizontalen Unterstützung gesellt sich nun auch dieser EMA.

Ein hochriskanter Einstieg wäre denkbar

Bei rund 160,00 USD befinden sich nun mehrere Unterstützungslinien. Die vermutlich temporär unterschritten werden, doch auf Monatssicht, sollte der EMA200 bei 158,35 USD halten. Ein hochriskanter antizyklischer Einstieg nahe dieser Marke könnte man mit einer sehr kleinen Positionsgröße riskieren. Natürlich besteht die Gefahr, dass die Boeing-Aktie noch weiter in den Keller rauscht.

Eine weitere massive Unterstützungszone läge erst wieder bei 100,00 USD.


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  • Tüskendör
    Tüskendör

    Da zeigt sich die Diskrepanz aus Charttechnik und fundamentalen Überlegungen.

    Wenn nicht ein Militärauftrag hinzukommt, wo soll da auf Sicht von 6-24 Monaten Fantasie herkommen? Die Luftfahrtflotten der Welt stehen am Boden, sie schreiben Verluste und werden oft nur durch staatl. Stützung überleben. Wenn sich die Situation beruhigt, müssen eben diese Kredite zurückgezahlt werden - und schicke Flugzeuge wird es billiger bei der ehemaligen Konkurrenz zu kaufen geben: bei den Gesellschaften, die aus dieser Nummer eben nicht heil rauskommen.

    Ich befürchte Boing gibt es noch für nahe 100 $. Unter welcher Überlegung heraus wäre Boing heute mehr Wert als Anfang 2016? Es wäre bestenfalls eine Spekulation darauf, dass Boing zu Trumps Lieblingen gehört und vor der Wahl noch ein riesiges Militärprogramm aufgelegt wird.

    In dieser Situation stehen Flugzeugbauer am Ende der Erholung.

    Und ohnehin angeschlagene Flugzeugbauer am hintersten Ende.

    15:08 Uhr, 15.03. 2020

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Über den Experten

Bernd Senkowski
Bernd Senkowski
Technischer Analyst

Seit 1997 beschäftigt sich Bernd Senkowski mit dem Thema Börse und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Zunächst handelte er Aktien nach der Buy-and-Hold Strategie, bis das Aufkommen der ersten größeren Direktbanken ihn dazu bewegte, aktiver zu werden. Der Grundstein für seinen Erfolg lag in der intensiven Lektüre zahlreicher Börsenbriefe und Aktienboards, die ihm wertvolle Einblicke und Informationen lieferten. Doch erst das intensive Studium der technischen Chartanalyse brachte Senkowski im Jahr 1999 dazu, seinen Lebensunterhalt durch Trading zu verdienen. Seit 2001 handelt er professionell den DAX-, Nasdaq- und Bund Future und seit 2011 auch den Forex-Markt. Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie hartnäckige Recherche und kontinuierliches Lernen entscheidend sein können, um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein.

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