BMW will Zollbelastungen durch flexiblere Produktion etwas abfedern
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DOW JONES--BMW will die Belastungen aus höheren Einfuhrzöllen durch eine möglichst flexible Produktion in den weltweiten Fabriken bestmöglich abfedern und dafür auch eventuell Volumina in einzelnen Werken verändern. Der DAX-Konzern sieht auch das Potenzial für eine stärkere Lokalisierung der Komponentenfertigung in den USA. Sollten die Zölle auf aus Europa importierte Autos aber auf etwa 10 Prozent von derzeit 2,5 Prozent erhöht werden, würde dass die Marge um einen weiteren halben Prozentpunkt verringern, so Finanzvorstand Walter Mertl während der Jahrespressekonferenz.
Die seit dieser Woche in Kraft getretenen Zölle belasten die EBIT-Rendite 2025 im Autogeschäft bereits um 1 Prozentpunkt. Die Zölle auf Mexiko und Kanada werden sich dabei mit einem mittleren dreistelligen Millionenbetrag negativ auswirken, während die Zölle auf Stahl und Aluminium das Ergebnis mit einem hohen zweistelligen Millionenbetrag belasten werden - sofern sie das ganze Jahr über bestehen bleiben würden. Die von den USA verhängten Zollerhöhungen auf Importe aus China und die Gegenmaßnahmen der chinesischen Regierung würden das Ergebnis im niedrigen dreistelligen Millionenbereich belasten.
BMW habe seinen US-Händlern mitgeteilt, die zusätzlichen Kosten resultierend aus neuen Zölle auf seine Importe aus Mexiko zumindest in den nächsten Wochen aufzufangen.
Mitarbeit: Dominic Chopping
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/kla/sha
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