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09:12 Uhr, 03.08.2005

BMW verfehlt die Analystenschätzungen

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  • BMW AG
    ISIN: DE0005190003Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (XETRA)
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Der Münchener Autohersteller BMW hat im zweiten Quartal 2005 deutlich weniger verdient als im Jahr zuvor. Die Erwartungen der Analysten wurden ebenfalls verfehlt. An der Prognose für das Gesamtjahr hält der Vorstand jedoch fest.

Wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte, stieg der Absatz um 10,4 % gegenüber dem Vorjahresquartal auf 354.324 Fahrzeuge. Der Umsatz erhöhte sich um 2,1 % auf 12,159 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Steuern ging jedoch um 15,5 % auf 916 Millionen Euro zurück. Aufgrund von einmaligen positiven steuerlichen Effekten sank der Überschuss nur leicht auf 663 Millionen Euro (Vj. 671 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie entspricht 0,98 Euro je Stammaktie (Vj. 0,99 Euro) und 0,99 Euro je Vorzugsaktie (Vj. 1,00 Euro).

Wie bereits angekündigt war das zweite Quartal von externen Faktoren wie Währungseffekten, gestiegenen Rohstoffpreisen sowie einer erhöhten Wettbewerbsintensität geprägt, teilte das Unternehmen mit. "Die Geschäftsentwicklung entspricht vor dem Hintergrund der externen Belastungen und der diesjährigen Modellzyklen unseren Erwartungen", so der Vorstandsvorsitzende Helmut Panke. "Für das Gesamtjahr 2005 bleiben wir auf Kurs und bestätigen unser Ziel, das hohe Ergebnisniveau des Vorjahres in etwa wieder zu erreichen."

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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