BMW verfehlt die Analystenschätzungen
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Der Münchener Autohersteller BMW hat im zweiten Quartal 2005 deutlich weniger verdient als im Jahr zuvor. Die Erwartungen der Analysten wurden ebenfalls verfehlt. An der Prognose für das Gesamtjahr hält der Vorstand jedoch fest.
Wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte, stieg der Absatz um 10,4 % gegenüber dem Vorjahresquartal auf 354.324 Fahrzeuge. Der Umsatz erhöhte sich um 2,1 % auf 12,159 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Steuern ging jedoch um 15,5 % auf 916 Millionen Euro zurück. Aufgrund von einmaligen positiven steuerlichen Effekten sank der Überschuss nur leicht auf 663 Millionen Euro (Vj. 671 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie entspricht 0,98 Euro je Stammaktie (Vj. 0,99 Euro) und 0,99 Euro je Vorzugsaktie (Vj. 1,00 Euro).
Wie bereits angekündigt war das zweite Quartal von externen Faktoren wie Währungseffekten, gestiegenen Rohstoffpreisen sowie einer erhöhten Wettbewerbsintensität geprägt, teilte das Unternehmen mit. "Die Geschäftsentwicklung entspricht vor dem Hintergrund der externen Belastungen und der diesjährigen Modellzyklen unseren Erwartungen", so der Vorstandsvorsitzende Helmut Panke. "Für das Gesamtjahr 2005 bleiben wir auf Kurs und bestätigen unser Ziel, das hohe Ergebnisniveau des Vorjahres in etwa wieder zu erreichen."
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