BMW verdient wieder deutlich mehr
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Im Zeitraum Juli bis September erzielte BMW einen Umsatz von 32,3 Mrd. EUR und lag damit leicht unter dem Vorjahresniveau von 32,4 Mrd. EUR. Der Rückgang um 0,3 % war unter anderem auf den schwachen Absatz in China und negative Währungseffekte zurückzuführen. Die Analystenschätzungen hatten mit 33,8 Mrd. EUR deutlich höher gelegen. Die Auslieferungen im Segment Automobile legten um 8,7 % auf 588.140 Fahrzeuge gegenüber dem Vorjahresquartal zu.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte um 33 % auf 2,26 Mrd. EUR zu. Im Vorjahr hatten Probleme mit einem Bremssystem die Zahlen belastet. Im Automobilsegment stieg die EBIT-Marge auf 5,2 %, nach 2,3 % im Vorjahr. Ohne Sondereffekte aus der Kaufpreisallokation (PPA) bei BMW Brilliance und Zollerhöhungen hätte sie bei 6,3 % gelegen. Analysten hatten im Vorfeld mit 4,9 % gerechnet.
Das Ergebnis vor Steuern stieg auf 2,33 Mrd. EUR, nach 838 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum. Unterm Strich blieb ein Überschuss von 1,70 Mrd. EUR (Q3/2024: 476 Mio. EUR). Der Free Cashflow im Automobilsegment verbesserte sich auf 343 Mio. EUR, nach einem negativen Wert von -2,48 Mrd. EUR im Vorjahr.
