BMW und PSA Peugeot Citroen stellen Joint Venture in Frage
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München (BoerseGo.de) – Der deutsche Autohersteller BMW und PSA Peugeot Citroen stellen ihre Allianz im gemeinsamen Hybrid-Unternehmen BPCE mit Sitz im elsässischen Mülhausen auf die Probe. Hintergrund ist die bereits im März angekündigte Zusammenarbeit von PSA mit dem US-Automobilgiganten General Motors (GM). BMW will das Gemeinschaftsunternehmen beenden, wie die französische Zeitung "La Tribune" berichtet.
„Die Allianz von PSA und GM hat die Bedingungen für unser Gemeinschaftsunternehmen geändert“, so eine BMW-Sprecherin. „Dies kann zu Änderungen bei den Anteilseignern des Joint Ventures BPCE führen“, ergänzte sie.
2015 sollte die gemeinsame Produktion im Peugeot-Werk starten, im bayerischen BMW-Werk Garching ist die Produktion bereits angelaufen. Unabhängig davon bleibt aber weiterhin die langjährige Kooperation beider Unternehmen bei Vier-Zylinder-Motoren.
Die Münchner arbeiten mit den Franzosen bei der Entwicklung von in der Elektromobilität und Hybridtechnik (BPCE) zusammen. Bislang sind BMW und PSA mit jeweils 50 Prozent an dem Gemeinschaftsunternehmen beteiligt. „La Tribune“ hatte am Vortag berichtet, dass PSA „in einigen Tagen eine offizielle Ankündigung“ zur Zukunft von BPCE geben wird.
General Motors teilte im März mit, einen Sieben-Prozent-Anteil am französischen Autohersteller PSA für 320 Millionen Euro zu erwerben. Der Kauf sei Teil einer Allianz, die beiden Unternehmen Einsparungen in Höhe von mindesten 2 Milliarden US-Dollar bringen sollen, hieß es von den Amerikanern damals. Bis 2016 wollten GM und Peugeot mindestens vier Fahrzeuge gemeinsam entwickeln. Die Vereinbarung gelte für zehn Jahre.
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