BMW überrascht mit Marge - Prognose inklusive Zölle bestätigt
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DOW JONES--Belastet von einem schwierigen Marktumfeld besonders in China hat BMW im ersten Quartal bei rückläufigen Umsätzen einen Gewinneinbruch verzeichnet. Die operative Gewinnmarge im Kerngeschäft mit Premiumautos sackte zwar spürbar ab, lag aber über den Marktschätzungen. Den Ausblick für dieses Jahr bestätigte der Münchener DAX-Konzern - inklusive der bisher absehbaren Zollbelastungen.
In den ersten drei Monaten sanken die Erlöse laut Mitteilung um 7,8 Prozent auf 33,8 Milliarden Euro. Der Betriebsgewinn (EBIT) brach um 23 Prozent auf 3,14 Milliarden Euro ein. Im Kerngeschäft mit Premiumautos (Cars) sackte die operative Rendite auf 6,9 von 8,8 Prozent ab. Analysten hatten im Konsens mit einer Marge von nur 6,6 Prozent gerechnet.
Für das laufende Jahr zeigte sich der Autokonzern trotz des volatilen Umfelds relativ zuversichtlich. Im Gesamtjahr 2025 soll die Marge im Autogeschäft wie geplant zwischen 5 bis 7 Prozent erreichen. Der Absatz soll 2025 leicht über dem Niveau des Vorjahres liegen. Das Konzernergebnis vor Steuern soll auf dem Niveau des Vorjahres liegen. BMW geht davon aus, dass es ab Juli 2025 zu einer Reduzierung der Zölle kommen dürfte.
Kontakt zum Autor: markus.klausen@dowjones.com
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