BMW steigert Absatzvolumen erneut
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Der Münchener Autobauer BMW hat seinen Absatz im ersten Halbjahr 2006 um 8,0 % auf 698.470 Automobile (Vorjahr: 646.543) der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce gesteigert. Die europäischen Märkte stehen in Summe nach wie vor für das mit Abstand größte Absatzvolumen. Hier wurden per Juni 408.714 Fahrzeuge ausgeliefert. Das ist gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres (390.242) ein Plus von 4,7 %. Auf den amerikanischen Märkten steigerte die BMW Group bis Ende Juni 2006 ihre Verkäufe um 8,9 % auf 177.035 Automobile (Vorjahr: 162.627).
Bei der Marke BMW stieg die Zahl der Verkäufe per Ende Juni um 11,0% auf 597.120 Einheiten (Vorjahr: 538.141). Die Baumaßnahmen zur Erweiterung der Kapazität im Werk Oxford auf jährlich etwa 240.000 Einheiten haben den Absatz der Marke MINI im gesamten ersten Halbjahr bestimmt. Aufgrund der daraus resultierenden Produktionsrückgänge liegt der weltweite MINI Absatz per Ende Juni mit 101.063 Auslieferungen um 6,5 % unter dem Vorjahreswert (108.117). Der Absatz der Marke Rolls-Royce hat per Juni mit der Auslieferung von 287 Exemplaren des Phantom das Niveau des Vorjahreszeitraums (285/+0,7 %) erreicht.
Im Juni 2006 lag der Absatz der BMW Group bei 130.530 Einheiten. Das ist ein Plus von 1,0 % gegenüber dem Vorjahr (129.294). Damit war, wie seit Jahresbeginn kommuniziert, das Wachstum moderater als in den Vormonaten. Das hat zwei maßgebliche Gründe: Der erste ist die Einführung der neuen Generation des volumenstärksten Modells der Marke BMW, der 3er Limousine, im März des vergangenen Jahres. Die Phase des Modellwechsels führte zu einer vergleichsweise niedrigen Ausgangsbasis im gesamten ersten Halbjahr 2005 und damit zu überdurchschnittlichem Wachstum im entsprechenden Zeitraum 2006. Insgesamt legte die Marke BMW im Juni 2006 um 1,9% auf 111.640 verkaufte Automobile zu (Vorjahr: 109.604). Der zweite Grund für die im Juni verhaltenere Absatzentwicklung der BMW Group liegt in den genannten Ausbaumaßnahmen im MINI Werk Oxford, die nach wie vor die Verfügbarkeit beschränken - im Juni lag der MINI Absatz bei 18.817 Einheiten (Vorjahr: 19.641/-4,2 %).
"Mit unserer Absatzentwicklung im ersten Halbjahr 2006 belegen wir im Wettbewerb der Anbieter von Premiumautomobilen weiter den ersten Platz. Auch im Gesamtjahr 2006 werden wir beim Absatz einen neuen Spitzenwert erreichen und unsere Position als Marktführer verteidigen", kommentierte Dr. Michael Ganal, Mitglied des Vorstands der BMW AG mit Zuständigkeit für Vertrieb und Marketing.
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