BMW - Keine Abwrackprämie und jetzt?
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- BMW AG - WKN: 519000 - ISIN: DE0005190003 - Kurs: 57,980 € (XETRA)
Die Bundesregierung hat gestern ein 130 Mrd. EUR schweres Konjunkturprogramm verabschiedet. Die Hoffnungen waren groß, dass es wie in der Finanzkrise eine Abwrackprämie geben würde. Diese Hoffnungen wurden allerdings enttäuscht. Jedoch dürfte die Mehrwertsteuersenkung von 19 % auf 16 %, die für ein halbes Jahr gelten soll, durchaus auch eine positive Wirkung haben.
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Die Aktie befindet sich seit über 5 Jahren in einer Abwärtsbewegung. Im Februar 2020 hat sich der Abverkauf noch einmal deutlich beschleunigt. Die Aktie fiel in diesen 5 Jahren von einem Allzeithoch bei 123,75 EUR auf ein Tief bei 36,59 EUR.
Seit 19. März läuft eine Erholung. Diese führte den Wert bereits am 30. April bis nahe an den Widerstand bei 58,04 EUR. Dort liegt ein großes Zwischentief in der Abwärtsbewegung aus dem August 2019. Anschließend setzte die Aktie zurück, deutete sogar eine Topbildung an. Aber zuletzt war sie wieder sehr stark und kletterte gestern sogar auf ein neues Erholungshoch. Allerdings kam es zu keinem Ausbruch über den Widerstand bei 58,04 EUR.
Zeit für eine Konsolidierung?
Nachdem die hohen Erwartungen an das Konjunkturpaket aus Sicht der Autobauer nur teilweise erfüllt wurden, könnte es nach der starken Rally in den letzten Tagen zu einer Konsolidierung kommen. Ein Rücksetzer in den Bereich 52,00-51,50 EUR und damit an den EMA 50 bzw. den Aufwärtstrend seit 19. März wäre durchaus möglich. Sollte es allerdings zu einem Ausbruch über 58,04 EUR kommen, könnte die Rally direkt fortgesetzt werden. Ein Anstieg bis 59,88 EUR und 63,10-64,08 EUR wäre dann möglich.
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