Analyse
08:33 Uhr, 18.11.2022

BMW - Junihoch überschritten, aber Kaufsignal vergeigt

In den letzten beiden Tagen kam die Aktie von BMW deutlich unter Druck und stoppte die steile Erholung seit Ende September. Damit wurde auch im großen Bild ein Problem offensichtlich.

Erwähnte Instrumente

  • BMW AG - WKN: 519000 - ISIN: DE0005190003 - Kurs: 82,270 € (XETRA)

Der mittelfristige Aufwärtstrend bei BMW endete mit einem Hoch bei 100,42 EUR Anfang Januar dieses Jahres. Nach dem steilen Einbruch an den Support bei 68,21 EUR versuchen die Bullen seit März eine große Trendwende auf die Beine zu stellen. Dabei wäre ein Anstieg über das Zwischenhoch dieser Seitwärtsphase bei 84,47 EUR eigentlich bullisch zu werten. Von daher ist die Entwicklung der letzten Tage durchaus positiv zu werten.

Allerdings könnte der steile Anstieg seit dem Tief bei 68,44 EUR Ende September selbst noch Teil der Erholung seit März sein und damit keineswegs der Beginn eines neuen Aufwärtstrends. Bislang weisen beide Aufwärtsphasen (blau markiert) die gleiche Länge auf und könnten daher auch zusammengehören. Die Folge wäre, dass der Anstieg jetzt weiter korrigiert werden dürfte und die Aktie unterhalb von 79,62 EUR ihr erstes kurzfristiges Verkaufssignal ausbilden dürfte. Abgaben bis 75,06 und 73,01 EUR wären zu erwarten, ehe der Wert dort – spätestens jedoch bei 67,58 EUR – eine Trendwende einleiten sollte.

Kann der Aufwärtstrend der letzten Wochen dagegen auch über die 100 %-Projektion der Erholung aus dem Frühjahr bei 85,33 EUR ausbrechen, würden die Chancen für einen neuen Aufwärtstrend seit Ende September erheblich steigen. In diesem Fall dürfte die BMW-Aktie zügig bis 87,75 und 89,42 EUR klettern. Nach einer kurzen Korrekturphase sollte dann ein Sprung bis 93,00 EUR folgen.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups und handelt zudem aktiv im Depot "Gehebeltes Swing-Trading" des Premium-Services Trademate.

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