Krise bei VW, BMW & Mercedes: China-Schwäche, E-Ziele gekappt – deutsche Autoelite im Gegenwind
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- Volkswagen AG Vz.Kursstand: 91,340 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
- Mercedes-Benz AGKursstand: 51,800 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
- Volkswagen AG Vz. - WKN: 766403 - ISIN: DE0007664039 - Kurs: 91,340 € (XETRA)
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- BMW AG - WKN: 519000 - ISIN: DE0005190003 - Kurs: 77,180 € (XETRA)
Videobeitrag anbei, schauts Euch an. Harry und ich unterhalten uns über eine, eben diese deutsche Schlüsselbranche. Druck von allen Seiten: Volkswagen, BMW und Mercedes-Benz – einst Synonym für deutsche Ingenieurskunst – kämpfen mit spürbar sinkenden Verkaufszahlen, vor allem bei Elektroautos.
VW musste die ID-Produktion in Emden vorübergehend stoppen, Mercedes ruderte beim 100 %-Elektroziel zurück, BMW prüft Investitionen neu. Zugleich wächst der Druck durch Tesla, BYD & Co., die mit smartem Design, integrierter Software und aggressiven Preisen punkten.
Besonders brisant: Die Margen sind längst kein Puffer mehr. VW liegt operativ bei rund 7 %, BMW bei 10 %, Mercedes bringt es im Pkw-Geschäft auf etwas über 12 %. Neue Zölle könnten zur Belastungsprobe werden.
Trotzdem läuft die Transformation weiter: VW investiert mit PowerCo in eigene Zellfertigung, BMW setzt ab 2025 auf die neue E-Plattform „Neue Klasse“, Mercedes arbeitet an autonomen Updates für Level 3.
Fazit: Zwischen Absatzschwäche, geopolitischem Risiko und Innovationsdruck stehen die deutschen Autobauer vor einer Zeitenwende – technologisch, strategisch und am Kapitalmarkt. Ob der Neustart gelingt, bleibt offen. Die ganze Analyse jetzt im Video.
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Trump schießt direkt in die komplexen Lieferketten der Automobilunternehmen rein. Übrigens auch in die der US-Autobauer. Da die Margen in diesem Sektor überschaubar sind, spielt Trump im Grunde genommen während der Verhandlungen damit, das US-Geschäft der Konzerne unrentabel zu machen. Der Markt wartet auf die finale Information, wie der Handelskonflikt zumindest zunächst beigelegt wird. Ich schreibe "zunächst", weil ich davon ausgehe, dass solange Trump da ist, er immer wieder nachlegen wird.
Volkswagen Vz.
Der Abwärtskorrekturtrendkanal seit April 2021 trifft seit November vergangenen Jahres auf den Key Support bei 86,40 EUR auf. Zeitweise konnte sich ein kleiner inverser SKS-Boden ausbilden. Dieser wurde durch den mehrwöchigen Sell Off, den US-Präsident Trump mit seinen reziproken Zollansagen auslöste, zerstört. Das Kursgeschehen auf der 86,40 ist nun neutral, der Aktienkurs pendelt sich aus. Der Markt wartet auf konkrete Ergebnisse der Verhandlungen zwischen EU und der Trump-Administration.

Mercedes-Benz.
Seit November 2024 bewegt sich der Aktienkurs auf dem Key Support bei 50,50 EUR. Im gleichen Zeitfenster wie die Volkswagen Vz. auf ihrem Key Support bei 86,40 EUR. Im Bereich von Key Supports steigt die Wahrscheinlichkeit deutlich, dass es zu relevanten Stabilisierungsversuchen und zur Ausbildung von charttechnischen Böden kommen kann.

BMW.
Key Support bei 68,xx EUR. Analog zu 86,40 EUR bei Volkswagen Vz. und 50,50 EUR bei Mercedes-Benz.

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VW und Uber starten Ende 2025 in Kalifornien (Los Angeles) eine Testphase mit autonomen Robotaxis. Ab 2026 sollen dann erste kommerzielle Fahrten folgen – zunächst noch mit Sicherheitsfahrern an Bord. Die eingesetzten Minivans basieren auf dem elektrischen ID. Buzz, ausgestattet mit Level-4-Autonomietechnik (Kameras, Radar, Lidar) von MOIA in Zusammenarbeit mit Mobileye. VW wird über seine Tochter MOIA – die ja auch in Hamburg schon länger aktiv ist – elektrische, autonome ID. Buzz AD-Minivans liefern. Diese sollen über die Uber-Plattform als Robotaxis eingesetzt werden. Wenn das so kommt, wär das doch gar nicht schlecht...