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18:23 Uhr, 08.09.2025

BMW hält an strategischen Margenkorridor fest - 10% Rendite sind möglich

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DOW JONES--Angesichts der stetig besseren Profitabilität bei neuen Elektroautos könnte BMW in drei Jahren wieder den strategischen Margenkorridor im Autogeschäft erreichen. "Wir halten an unserem strategischen EBIT-Ziel im Autogeschäft von 8 bis 10 Prozent fest", sagte Finanzvorstand Walter Mertl anlässlich der IAA in München. Wenn die Rahmenbedingungen stimmten, könnte der DAX-Konzern das Margenziel auch schon im Jahr 2028 erreichen.

In den vergangenen Quartalen ist die Rendite bei nahezu allen Autoherstellern wegen des zunehmenden Wettbewerbs, des widrigen Umfelds in der Branche generell sowie Zollbelastungen und anhaltend hohen Kosten für E-Mobilität spürbar gesunken. BMW kam im ersten Halbjahr auf nur noch 6,1 Prozent operative Rendite im Autogeschäft, liegt damit aber noch vom dem Wettbewerber Mercedes-Benz.

Zuversichtlich stimmen den BMW-Finanzvorstand die geringeren Kosten neuer Modelle. So werde besonders mit der Neuen Klasse und mit dem zur IAA vorgestellten iX3 eine spürbar bessere Rendite erzielt. "Mit jedem BMW iX3, den wir nächstes Jahr verkaufen, verbessert sich unsere Profitabilität", so der Manager. Alleine das neue Batteriepaket der Generation 6 sei im Vergleich zur Vorgängerversion etwa 40 bis 50 Prozent günstiger. "In Deutschland ist die Marge des iX3 50 schon kommendes Jahr auf Augenhöhe mit dem vergleichbaren Verbrennermodell", zeigt sich Mertl zuversichtlich.

Kontakt: redaktion.de@dowjones.com

DJG/kla/mgo

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