BMW: Es scheint wieder zu laufen!
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Es gibt an den Börsen immer wieder beeindruckende Comebacks. Eines davon konnte man in diesem Jahr im DAX® erleben. Die Rede ist von BMW. Mit einer EBIT-Marge von 7,4 Prozent im dritten Quartal hat der Konzern nicht nur kraftvoll aus der Krise beschleunigt, sondern hat – ähnlich wie die ganze Branche in Deutschland – die Renditemarken aus dem Rekordjahr 2007 hinter sich gelassen.
Es ist einfach Fakt: Auto-Aktien gehörten im bisherigen Verlauf dieses Jahres zu den großen Gewinnern im DAX®. Das hätte von BMW vor gut 16 Monaten keiner gedacht. Da stand der Münchner Autobauer eher auf dem Seitenstreifen, als dass er dynamisch auf der Überholspur fuhr. Doch die jüngsten Quartals- und Absatzzahlen lassen eines erkennen: Der Münchner Konzern ist wieder auf einem sehr guten Weg, zumal das Unternehmen eines auszeichnet: Die BMW AG ist das einzige Mehrmarken-Automobilunternehmen weltweit, das eine reine Premium-Marken-Strategie verfolgt. Das Unternehmen entwickelt und produziert nicht nur Automobile unter den bekannten Marken BMW, Rolls-Royce und Mini sondern auch Motorräder. Aber alles im Premium-Bereich.
Und das kommt bei den Kunden – augenscheinlich auch international – gut an. So hat der Automobilkonzern in den USA im November 2010 einen kräftigen Absatzanstieg verbucht. Unternehmensangaben zufolge hat BMW in Amerika im Berichtszeitraum 23.083 Fahrzeuge verkauft und damit 27 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Während der Absatz bei der Kernmarke BMW um gut 30 Prozent auf 20.297 Fahrzeuge zulegte, wurden vom Mini mit 2.786 Modellen 8,7 Prozent mehr verkauft als im Vorjahreszeitraum.
BMW scheint also bei den (US-)Verbrauchern wieder en vogue zu sein. Dementsprechend positiv äußerte sich auch Vorstandschef Reithofer jüngst in einem Interview gegenüber einer Presse-Agentur: „Premium bleibt auch langfristig ein Trend". Das Segment werde weiter wachsen, und zwar stärker als das Massensegment, bekräftigte der Manager weiter und sieht seinen Konzern dabei gut positioniert, da er mit den Marken Mini, BMW und Rolls-Royce breit aufgestellt ist.
Ebenfalls wieder gut aufgestellt scheint die Aktie, die zuletzt sogar neue historische Höchststände erreicht hat. Am 07. Dezember 2005 notierte der Kurs bei 37,43 Euro, am 07. Dezember 2006 bei 42,02 Euro. Ein Jahr später, am 07. Dezember 2007, lag die Notiz bei 41,02 Euro, nachdem sie im Mai 2007 auf das damalige Allzeithoch bei 51,49 Euro geklettert war. Der Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise sorgte jedoch für ein jähes Ende der Aufwärtsbewegung.
In der Folge brach der Kurs massiv ein. Am 05. Dezember 2008 stand die Aktie bei 18,82 Euro, der Tiefstand wurde Ende Oktober 2008 bei 16 Euro erreicht. Von hier aus kam es zu einer dynamischen Erholung. Am 07. Dezember 2009 lag der Kurs wieder bei 32,61 Euro. Nach einem nochmaligen Rückgang im Februar bis auf gut 28 Euro startete der Kurs richtig durch und legte in den vergangenen Monaten kontinuierlich zu. Dabei wurde Ende September das alte Rekordhoch aus dem Jahr 2007 bei gut 51 Euro übersprungen.
Dem Ausbruch auf neue Rekordstände folgten weitere dynamische Kurssteigerungen. Zuletzt kletterte die BMW-Aktie bis auf neue Hochs bei über 65 Euro. Aus charttechnischer Sicht scheint weiteren mittelfristigen Zugewinnen nicht viel im Wege zu stehen. Risikobereite Anleger könnten mit dem Wave-Call der Deutschen Bank (WKN DE247L) auf einen weiteren Anstieg spekulieren. Der Hebel dieses Papiers liegt derzeit bei 3,93, das Stop-Loss-Niveau bei aktuell 47,60 Euro.
Kurzfristig muss man nach dem massiven Kursanstieg der letzten Monate jedoch eine überkaufte Situation konstatieren. Zumindest eine vorübergehende Korrektur erscheint vor diesem Hintergrund durchaus möglich. Dabei könnte der Kurs wieder in den Bereich um 57 Euro zurückfallen. Auf dieses Szenario könnten spekulative Anleger mit dem Wave-Put der Deutschen Bank (WKN DE3X8C) setzen. Der Hebel beläuft sich hier aktuell auf 2,4, das Stop-Loss-Niveau liegt bei derzeit 80,70 Euro.
Stand: 10.12.2010
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden. Dieser kann unter www.xmarkets.de heruntergeladen oder bei der Deutsche Bank AG, CIB, GME X-markets, Große Gallusstraße 10-14, 60311 Frankfurt, kostenfrei angefordert werden.
DAX® ist eine eingetragene Marke der Deutsche Börse AG. Die genannten Wertpapiere werden in keiner Weise von der Deutsche Börse AG gefördert, herausgegeben, verkauft oder beworben.
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