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16:22 Uhr, 17.10.2011

BMW-Chef Reithofer erwartet keine Rezession - Absatzziel bestätigt

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München (BoerseGo.de) – Der deutsche Autobauer BMW ist heute deutlich besser auf einen möglichen Wirtschaftsabschwung vorbereitet als früher. "Unsere Strukturen sind schlanker, die
Kosten niedriger und wir verfügen über eine junge Modellpalette", so BMW-Konzernchef Norbert Reithofer im Gespräch mit dem Wirtschaftsmagazin "Euro". Daher könnte BMW nun viel besser auf Marktschwankungen reagieren als noch vor einigen Jahren.

Eine Rezession sieht der BMW-Chef jedoch derzeit nicht aufkommen. "Wir rechnen nicht mit einem Absturz der Weltwirtschaft“, so Reithofer. Belastend seien jedoch die höheren Rohstoffkosten unter anderem für Stahl, Aluminium und Kupfer. "Momentan gehen wir jedoch davon aus, dass sich diese durch positive Währungseffekte ausgleichen werden“, so der BMW-Chef.

In den ersten drei Quartalen des laufenden Jahres konnte BMW weltweit den Absatz um 16 Prozent auf einen Rekordwert von 1,2 Millionen Autos steigern. Das Absatzziel von 1,6 Millionen Autos für das Gesamtjahr wurde von Reithofer bekräftigt.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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