Analyse
13:55 Uhr, 20.11.2019

BMW - Auf Konsolidierungskurs

Die BMW-Aktie befindet sich einigen Tagen in einer Konsolidierung. Wie lange kann sich diese noch hinziehen und wo bieten sich neue Kaufchancen?

Erwähnte Instrumente

  • BMW AG
    ISIN: DE0005190003Kopiert
    Kursstand: 73,080 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • BMW AG - WKN: 519000 - ISIN: DE0005190003 - Kurs: 73,080 € (XETRA)

Die BMW-Aktie befindet sich seit über vier Jahren in einer Abwärtsbewegung. Im Rahmen dieser Bewegung fiel die Aktie vom Allzeithoch bei 123,75 EUR bis 15. August 2019 auf ein Tief bei 58,04 EUR zurück. Anschließend drehte der Wert wieder nach oben. Am 12. November 2019 erreichte er ein Hoch bei 75,88 EUR. Mit diesem Hoch näherte sich die Aktie dem Abwärtstrend seit Mai 2018 an. Knapp unterhalb dieses Abwärtstrends setzte Gewinnmitnahmen ein. In den letzten beiden Tagen pendelte die BMW-Aktie um den steilen Aufwärtstrend seit 09. Oktober 2019. Heute wird die Aktie komplett unterhalb dieses Trends, der bei 74,31 EUR verläuft, gehandelt.

Nach aktuellen Schätzungen soll BMW in 2020 9,33 EUR pro Aktie verdienen. Auf Basis des aktuellen Kurses von 73,14 EUR ergibt sich damit ein KGV von 7,84. Die Dividende soll bei 3,20 EUR je Aktie liegen. Das wäre aktuell eine Dividendenrendite von 4,38 %.

Wie könnte sich die BMW-Aktie in den nächsten Tagen entwickeln?

Die BMW-Aktie befindet sich seit einigen Tagen in einer Konsolidierung. Diese kann sich noch über einige Tage hinziehen. Ein Rücksetzer in Richtung 71,30-70,56 EUR ist möglich. In diesem Bereich könnte die Aktie wieder nach oben drehen und in den Widerstandsbereich zwischen 78,30 und 79,38 EUR vordringen. Sollte es allerdings zu einem stabilen Rückfall unter 70,56 EUR kommen, dann würden Abgaben in Richtung 65,62 EUR drohen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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