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08:16 Uhr, 05.07.2005

BMW: ABS-Probleme - Staatsanwalt ermittelt

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Einem Zeitungsbericht zufolge hat die Staatsanwaltschaft München I Ermittlungen gegen den Autobauer BMW wegen "Gefährdung des Straßenverkehrs" aufgenommen. Hintergrund sei ein mehrmaliges Versagen des ABS-Bremssystems bei BMW-Motorrädern.

Wie die Süddeutsche Zeitung (SZ) unter Berufung auf den leitenden Oberstaatsanwalt Christian Schmidt-Sommerfeld schreibt, soll möglichst noch vor der Sommerpause ein technisches Gutachten erstellt werden.

Grund des Problems sei offenbar, dass es bei dem so genannten Integral-ABS gelegentlich zu einem Spannungsabfall und damit zum Ausfall des ABS kommen kann. Die Bremswirkung verringere sich daduch stark. Nach Angaben der SZ wisse BMW bereits seit August 2004 von der Anfälligkeit des Systems, bisher habe der Konzern aber noch keinen Anlass zu einer Nachbesserung oder einer Rückrufaktion gesehen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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