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16:00 Uhr, 11.07.2025

Bitpanda oder Coinbase – Welche Krypto-Börse ist besser?

Die Auswahl der richtigen Krypto-Börse entscheidet oft über Erfolg oder Frust beim Einstieg in die Welt der digitalen Vermögenswerte und Kryptowährungen. Gerade im deutschsprachigen Raum gehören Bitpanda und Coinbase zu den bekanntesten Handelsplattformen für den Kauf, Handel und die sichere Verwahrung von Kryptowährungen.

Doch welche dieser beiden Anbieter ist 2025 wirklich die bessere Wahl – in puncto Gebühren, Benutzerfreundlichkeit, Sicherheit und Funktionalität? In diesem Artikel vergleichen wir Bitpanda und Coinbase fundiert, transparent und auf den Punkt gebracht. Wir beleuchten die wichtigsten Unterschiede, zeigen Stärken und Schwächen beider Plattformen auf und geben dir eine klare Empfehlung, welcher Broker besser zu deinem Nutzerprofil passt – ob Einsteiger oder erfahrener Trader. Zusätzlich findest du hilfreiche Tabellen, Tipps und Antworten auf häufige Fragen.

Inhaltsverzeichnis

  • Bitpanda & Coinbase im Überblick – Zwei Schwergewichte im Krypto-Sektor
  • Gebühren im Vergleich – Wo handelst du günstiger?
  • Benutzerfreundlichkeit & App – Welche Plattform überzeugt im Alltag?
  • Angebot an Kryptowährungen & Zusatzfunktionen
  • Sicherheit, Verwahrung & Regulierung
  • Für wen eignet sich welche Börse?
  • Persönliche BTC-ECHO Empfehlung
  • Fazit – Bitpanda oder Coinbase: Unser Urteil 2025
  • FAQ – Häufige Fragen zu Bitpanda und Coinbase

Bitpanda & Coinbase im Überblick – Zwei Schwergewichte im Krypto-Sektor

Sowohl Bitpanda als auch Coinbase zählen zu den etabliertesten Krypto-Plattformen auf dem europäischen bzw. globalen Markt – doch ihre Herkunft und strategische Ausrichtung unterscheiden sich deutlich.

Bitpanda wurde 2014 in Wien gegründet und hat sich zu einem der führenden FinTechs Europas entwickelt. Die Plattform ist EU-reguliert (unter Aufsicht der österreichischen FMA und deutschen BaFin) und richtet sich vor allem an Nutzer im deutschsprachigen Raum. Bitpanda bietet neben Kryptowährungen auch Aktien, ETFs und Edelmetalle an – ideal für Anleger, die alles in einer App verwalten möchten.

Coinbase stammt aus den USA, wurde bereits 2012 gegründet und ist seit 2021 ein börsennotiertes Unternehmen an der NASDAQ. Als einer der weltweit größten Anbieter ist Coinbase besonders für sein starkes Markenimage, seine globale Reichweite und seine einfach zu bedienende Oberfläche bekannt. Die Plattform richtet sich an Einsteiger genauso wie an institutionelle Investoren.

Vergleich auf einen Blick

Merkmal Bitpanda Coinbase
Gründungsjahr 2014 (AT) 2012 (USA)
Regulierung FMA (AT), BaFin (DE) DASP (FR), BaFin-Zahlungsdienst (DE)
Zielgruppe EU, DACH, Einsteiger Global, Einsteiger, Profis
Produktangebot Krypto, Aktien, ETFs, Metalle, Sparpläne Krypto, Staking, Wallet, Sparpläne
App verfügbar ✅ iOS / Android ✅ iOS / Android
Börsennotiert ✅ (NASDAQ: COIN)

Beide Anbieter sind solide, sicher und bewährt – unterscheiden sich jedoch deutlich in Zielgruppenfokus, Regulierungsstruktur und Funktionsumfang. Im nächsten Abschnitt werfen wir deshalb einen genauen Blick auf eines der wichtigsten Entscheidungskriterien: die Gebührenstruktur.

Gebühren im Vergleich – Wo handelst du günstiger?

Die Gebührenstruktur ist für viele Nutzer ein entscheidendes Kriterium bei der Wahl der richtigen Krypto-Börse. Im direkten Vergleich der Gebühren zeigt sich, dass sich Bitpanda und Coinbase nicht nur im Preisniveau unterscheiden, sondern auch in ihrer Preislogik – was einen echten Vergleich erst auf den zweiten Blick möglich macht.

Handelsgebühren & Spread

  • Bitpanda erhebt beim Kauf/Verkauf eine Pauschalgebühr von 0,99 Prozent auf gängige Coins und bis zu 2,49 Prozent bei Altcoins – zusätzlich fällt ein variabler Spread an, der im Endpreis enthalten ist. Für fortgeschrittene Nutzer gibt es Bitpanda Fusion mit Gebühren ab 0,02 Prozent.
  • Coinbase erhebt beim Direktkauf in der einfachen Ansicht meist eine Gebühr von 1,49 Prozent + ein Spread von typischerweise 0,5 Prozent. Zusätzlich können Transaktionsgebühren anfallen – insbesondere bei Kreditkartenzahlungen (bis zu 3,49 Prozent). In der “Coinbase Advanced”-Ansicht starten die Gebühren bei 0,60 Prozent (Taker) und 0,40 Prozent (Maker).

Fazit: Für Einsteiger ist Bitpanda insgesamt günstiger, da die Gebühren transparent und pauschal sind. Fortgeschrittene Nutzer können bei Coinbase mit der Advanced-Version sparen – Bitpanda Fusion ist allerdings in der EU besser lokalisiert.

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Ein- und Auszahlungskosten

Zahlungsmethode Bitpanda Coinbase
SEPA-Einzahlung Kostenlos Kostenlos
SEPA-Auszahlung Kostenlos Kostenlos
Einzahlung/Direktkauf per Kreditkarte ca. 1,5-2 Prozent 3,49 Prozent beim Direktkauf, jedoch kein Fiat-Top-up möglich
PayPal (nur Auszahlung) ✅ Keine Gebühren (bei Verknüpfung von PayPal-Konto mit Coinbase)

Hinweis: Gebühren können je nach Land, Kontoart und Zahlungsmittel leicht variieren – aktuelle Angaben findest du immer auf der Website der Anbieter. Die Wahl der richtigen Zahlungsmethode kann Einfluss auf die tatsächlichen Kosten beim Kauf von Kryptowährungen haben – insbesondere bei Nutzung von einer Kreditkarte oder PayPal.

Beispielrechnung (Standardnutzung)

Aktion Bitpanda Coinbase
500 Euro in BTC investieren 0,99 Prozent Gebühr + Spread (ca. 0,2–0,5 Prozent) → effektive Kosten: ca. 6–7,50 Euro 1,49 Prozent + ~0,5 Prozent Spread, ggf. Zusatzgebühren bei Kreditkarte → bis zu ca. 17,50 Euro
1.000 Euro in ETH verkaufen 0,99 Prozent Gebühr = 9,90 Prozent + Spread (ca. 0,5–1 Prozent) → effektive Kosten: ca. 10–19 Euro Spread + evtl. Service-Gebühr → ca. 15-20 Euro

Zwischenfazit:

Wer kleinere Beträge in Bitcoin & Co. investieren möchte oder Klarheit bei Gebühren schätzt, ist bei Bitpanda oft günstiger unterwegs. Für große Volumen und aktives Trading von Altcoins kann Coinbase oder Coinbase Advanced eine Alternative sein – setzt aber Erfahrung und Umschaltung auf die Pro-Oberfläche voraus, ähnlich wie bei Bitpanda Fusion.

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Benutzerfreundlichkeit & App – Welche Plattform überzeugt im Alltag?

Gerade für Einsteiger ist eine intuitive Benutzeroberfläche entscheidend. Wer sich im Krypto-Dschungel nicht sofort zurechtfindet, bricht den Einstieg oft frustriert ab. Deshalb vergleichen wir hier die UX, das Onboarding und die Mobile Apps beider Anbieter.

Registrierung & Einstieg

  • Bitpanda punktet mit einem extrem schnellen Onboarding: E-Mail, Passwort, SMS-Verifizierung – fertig. Die Verifizierung via VideoIdent oder Ausweis dauert meist nur wenige Minuten.
  • Coinbase bietet einen ähnlich schlanken Registrierungsprozess, ergänzt durch Sicherheitsfeatures wie Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) und Gerätebestätigung. Die Verifizierung kann jedoch bei hohem Andrang länger dauern.

Beide Anbieter setzen auf einfache, mobil-optimierte Interfaces – ideal für Nutzer, die über das Smartphone starten wollen.

Mobile App & Webplattform

Kriterium Bitpanda Coinbase
App Store Bewertung (iOS) 4,7 ⭐ 4,4 ⭐
Google Play Bewertung 4,6 ⭐ 3,5 ⭐
Navigation Klar strukturiert, modern Minimalistisch, intuitiv
Zielgruppe Einsteiger & Multi-Asset-Investoren Einsteiger & Krypto-Trader
Dark Mode
App-Funktionen Handel, Sparpläne, Portfolio, Aktien/ETFs Handel, Sparpläne, Watchlist, Earn, Preisalarme

Bitpanda integriert auch Nicht-Krypto-Produkte wie Aktien, ETFs, Gold/Silber – was für viele Einsteiger ideal ist, die “alles in einer App” wollen. Coinbase bietet dafür mehr Tiefe im Krypto-Bereich, inklusive Advanced View für erfahrenere Nutzer.

Zielgruppen-Erlebnis

  • Bitpanda: Ideal für Nutzer, die simpel & optisch modern einsteigen wollen, auch ohne Vorkenntnisse.
  • Coinbase: Etwas “tech-lastiger” im Advanced-Modus – aber mit sehr klarer UI im Standardbereich.

Zwischenfazit:

Beide Handelsplattformen ermöglichen den mobilen Handel von Kryptowährungen – ob per App oder Browser. Beide Apps sind ausgereift, schnell und nutzerfreundlich. Bitpanda wirkt insgesamt lokalisierter und zugänglicher für Einsteiger, während Coinbase durch seine globale Präsenz und Krypto-Tiefe punktet – besonders, wenn man später mehr Funktionalität benötigt.

Angebot an Kryptowährungen & Zusatzfunktionen

Neben Gebühren und Bedienung ist natürlich auch entscheidend, was du überhaupt handeln kannst – und welche Zusatzfunktionen dir die Plattform bietet. Hier unterscheiden sich Bitpanda und Coinbase nicht nur in der Anzahl der Coins, sondern auch im Funktionsumfang über den reinen Handel hinaus.

Anzahl und Vielfalt handelbarer Kryptowährungen

Kategorie Bitpanda Coinbase
Anzahl Coins (2025) 600+ 260+
Bitcoin (BTC)
Ethereum (ETH)
Altcoins (z.B. Solana, Chainlink, AVAX)
Neue Coins / Listings Schnelle Listings, EU-reguliert. Früh bei neuen Projekten.

Bitpanda kombiniert regulatorische Standards mit einer zunehmend schnellen Listung neuer Coins – darunter auch Trend- und Meme-Tokens. Coinbase ist hingegen oft der erste unter den globalen Börsen, der neue Projekte aufnimmt, was besonders für spekulative Trader interessant ist.

Weitere handelbare Assets & Funktionen

Bitpanda bietet:

  • Aktien & ETFs (in Bruchteilen ab 1 Euro)
  • Edelmetalle wie Gold, Silber, Palladium & synthetische Rohstoffe (z.B. Öl)
  • Bitpanda Savings (automatisierte Sparpläne)
  • Krypto-Indizes (z.B. BCI10)
  • Bitpanda Card (Visa-Debitkarte mit Krypto-Saldo)
  • Gehebelte Produkte (Bitpanda Leverage)
  • Bitpanda Staking
  • Steuerreport automatisch als PDF exportierbar, Integration mit Blockpit & CoinTracking

Coinbase bietet:

  • Staking für ETH, SOL, ADA etc.
  • Coinbase Earn: Tokens verdienen durch Lernen
  • Sparpläne für Kryptowährungen
  • Coinbase Wallet (Non-Custodial Wallet für DeFi)
  • Coinbase One (Abo-Modell mit Zero-Fee-Handel)
  • Steuerberichte für US-Nutzer ausgereifter, in Deutschland teils limitiert (manuelle Nachbearbeitung nötig), Exporte in CSV möglich, aber keine direkte Partnerschaft mit Tools wie Blockpit

Handelsfunktionen & Tools

Feature Bitpanda Coinbase
Limit Orders
Staking ✅ (Auswahl begrenzt) ✅ (breiteres Angebot)
Sparpläne
Wallet Export (Custody) ❌ (kein Key-Zugriff) ✅ (via Wallet-App)
Portfolio-Tracking

Zwischenfazit:

Bitpanda überzeugt mit einem Multi-Asset-Angebot und eignet sich hervorragend für breit aufgestellte Privatanleger in Europa. Coinbase bietet mehr Tiefe im reinen Krypto-Bereich und ist besonders interessant, wenn du aktiv staken, lernen oder regelmäßig neue Coins handeln möchtest.

Sicherheit, Verwahrung & Regulierung

Gerade im Kryptobereich spielt Vertrauen eine zentrale Rolle. Immer wieder sorgen Hacks, Insolvenzen und fehlende Regulierungen für Unsicherheit. Umso wichtiger ist es zu wissen, wie sicher Bitpanda und Coinbase sind, wie deine Assets verwahrt werden und unter wessen Aufsicht die Anbieter stehen.

Regulierung & Lizenzierung

  • Bitpanda unterliegt der Aufsicht der österreichischen Finanzmarktaufsicht (FMA) sowie – über Tochterunternehmen – der deutschen BaFin. Zusätzlich ist die Bitpanda Payments GmbH als Zahlungsdienstleister gemäß PSD2 registriert. Bitpanda zählt zu den ersten Anbietern mit aktiver MiCA-Registrierung in der EU und agiert damit unter einem starken europäischen Regulierungsrahmen.
  • Coinbase ist in Europa über eine französische DASP-Lizenz der AMF reguliert und betreibt mit der Coinbase Germany GmbH ein nach dem Kreditwesengesetz (KWG) BaFin-lizenziertes Unternehmen – als erstes US-Kryptounternehmen mit dieser Lizenz. Auch Coinbase richtet sich aktiv an den MiCA-Vorgaben aus, um künftig alle EU-Anforderungen vollständig abzudecken. In den USA ist Coinbase zwar bei der SEC als börsennotiertes Unternehmen gelistet, jedoch nicht als Krypto-Plattform reguliert.

Beide Anbieter sind somit MiCA-orientiert, reguliert und transparent aufgestellt – mit klaren Pflichten in Bezug auf Kundenschutz, Meldepflichten und Kapitalreserven.

Verwahrung der Assets

Aspekt Bitpanda Coinbase
Custody-Service Bitpanda Custody (ehem. Trustology) Coinbase Custody (Pro-Service)
Cold-Wallet-Speicherung ✅ (98 Prozent)
2-Faktor-Authentifizierung (2FA)
Multisig-Verfahren
Versicherung gegen Hacks ✅ Ja (unspezifisch, keine Summe genannt) ✅ Ja (bis 250 Mio. US-Dollar, nur US-Kunden, Hot Wallets)
Open Source Wallets ✅ (Coinbase Wallet – optional)

Beide Anbieter setzen auf Cold Storage als Standard, bieten also hohe Sicherheit gegen externe Angriffe. Coinbase geht einen Schritt weiter mit externer Wallet-Integration (DeFi, NFTs etc.), während Bitpanda auf ein geschlossenes Ökosystem setzt.

Reputationsstabilität

Bitpanda hatte bisher keine öffentlich bekannten Sicherheitsvorfälle, was ein starkes Zeichen für die technische Qualität und interne Abläufe ist.

Coinbase ist als börsennotierter Anbieter verpflichtet, Sicherheitsvorfälle öffentlich zu melden. In der Vergangenheit war die Plattform nicht nur Ziel von Phishing- und Social-Engineering-Angriffen auf Nutzerkonten, sondern auch von gezielten Attacken auf interne Systeme – zuletzt 2024 mit einem bestätigten Datenleck. Coinbase hat daraufhin zusätzliche technische und organisatorische Schutzmaßnahmen implementiert, um die Resilienz der Plattform weiter zu stärken.

Zwischenfazit:

Beide Plattformen gelten als sicher und vertrauenswürdig. Bitpanda überzeugt durch den klaren EU-Fokus und regulatorische Nähe, während Coinbase durch seine Größe, Börsennotierung und Zusatzservices ebenfalls stark aufgestellt ist – insbesondere im institutionellen Bereich.

Für wen eignet sich welche Börse?

Sowohl Bitpanda als auch Coinbase bieten solide, sichere und nutzerfreundliche Krypto-Erfahrungen – aber nicht für jeden Nutzertyp ist die gleiche Plattform die beste Wahl. Deshalb zeigen wir hier, für welche Zielgruppe sich welcher Anbieter besser eignet.

Einsteiger

Bewertung Bitpanda Coinbase
UX & Übersichtlichkeit ✅ Sehr einfach ✅ Einfach, aber US-zentrisch
Gebührentransparenz ✅ Fixe Gebühren ❌ Standard unklar, Advanced besser
Sprache & Support ✅ Vollständig auf Deutsch ✅ Deutsch verfügbar, aber primär US-Fokus

Empfehlung: Bitpanda ist in puncto Einsteigerfreundlichkeit die klar bessere Wahl – durch lokalisierten Support, klare Gebühren und einfache Navigation.

Preisbewusste Nutzer

Bewertung Bitpanda Coinbase
Kauf kleiner Beträge ✅ Günstig ❌ Hohe Spread + Gebühr
Nutzung mit SEPA ✅ Kostenlos ✅ Kostenlos
Sparpläne ✅ Integriert ✅ Integriert

Empfehlung: Wer Gebühren sparen möchte, besonders bei kleineren Beträgen oder mit SEPA, ist mit Bitpanda in der Regel besser bedient.

Aktive Trader & Fortgeschrittene

Bewertung Bitpanda Fusion Coinbase Advanced
Order-Typen ✅ Limit, Stop etc. ✅ Limit, Stop, Market
Gebührenstruktur ✅ ab 0,02 Prozent bei hoher Aktivität, typischerweise ab 0,1 Prozent im Einstieg, kein Spread ✅ ab 0,4-0,6 Prozent, Coinbase-Gebühren sind erst bei hohem Volumen attraktiv, kein Spread
Interface-Komplexität Mittel Fortgeschritten

Empfehlung: Coinbase bietet mehr Tiefe für erfahrene Trader – insbesondere mit internationalen Märkten und Wallet-Flexibilität. Bitpanda Fusion reicht für EU-Nutzer und erfahrene Privatanleger aber meist aus.

Mobile First & Multi-Asset-Nutzer

Bewertung Bitpanda Coinbase
Aktien & ETFs ✅ Integriert ❌ Nur Krypto
App-Bewertung Top Top
Krypto & Fiat-Verknüpfung ✅ Bitpanda Card & Custodial Wallet ✅ Coinbase Card & Non-Custodial Wallet (auch in Deutschland verfügbar)

Empfehlung: Wer alles in einer App möchte – von Bitcoin bis ETFs – fährt mit Bitpanda besser. Wer hingegen tief im Krypto-Ökosystem (inkl. Staking & DeFi) unterwegs ist, findet bei Coinbase mehr Spielraum.

Persönliche BTC-ECHO Empfehlung

Welche Plattform besser passt, hängt stark vom Nutzerprofil ab – sowohl Bitpanda als auch Coinbase bieten jeweils Vorteile in bestimmten Anwendungsfällen.

Nutzerprofil Empfehlung
Einsteiger aus DACH 🟩 Bitpanda: Einfache Bedienung, volle deutsche Lokalisierung, idealer Einstieg
Mobile Anleger mit Interesse an ETFs & Krypto 🟩 Bitpanda: Multi-Asset: Krypto, Aktien & Edelmetalle in einer App
Wer Gebühren sparen will 🟩 Bitpanda Fusion: bietet günstige Maker-/Taker-Gebühren
🟦 Coinbase One: Optionales Abo mit Zero-Fee-Trading – ideal für Vieltrader
Wer Staking & DeFi nutzt 🟦 Coinbase: Breiteres Staking-Angebot & integrierte Wallet-Tools (eigene Non-Custodial Wallet für DeFi)
Krypto-Puristen & Web3-Interessierte 🟦 Coinbase: Starkes Krypto-Ökosystem mit eigener Non-Custodial Wallet, DeFi, NFTs
Profis mit hohen Volumina und Multi-Coin-Strategien 🟦 Coinbase Advanced oder One: Institutionelles Orderbuch, viele Ordertypen, internationale Märkte

Fazit – Bitpanda oder Coinbase: Unser Urteil 2025

Der direkte Vergleich zwischen Bitpanda und Coinbase zeigt: Beide Anbieter zählen zu den besten Krypto-Plattformen auf dem Markt – doch sie setzen unterschiedliche Schwerpunkte und richten sich teils an verschiedene Nutzergruppen.

Bitpanda überzeugt vor allem durch:

  • klarer und minimal günstigerer Gebührenstruktur
  • lokalisierten Support für DACH
  • Multi-Asset-Angebot (Krypto, Aktien, ETFs, Edelmetalle)
  • und eine sehr einfache, nutzerfreundliche Oberfläche

Coinbase hingegen punktet mit:

  • globaler Reichweite und internationalen Märkten
  • Non-Custodial Wallet und breiten Staking-Optionen
  • einer hohen Markenbekanntheit
  • Börsennotierung an der NASDAQ und damit verbundenen Transparenzstandards

Unsere Empfehlung:

Wenn du Einsteiger bist, aus dem deutschsprachigen Raum kommst und Wert auf Einfachheit und ein vielseitiges Anlageangebot legst, ist Bitpanda die bessere Wahl.

Wenn du dich auf reines Krypto-Trading konzentrierst, Staking nutzen möchtest oder bereits Erfahrung mit Krypto hast, ist Coinbase für dich interessant – vor allem mit der Advanced-Oberfläche.

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    FAQ – Häufige Fragen zu Bitpanda und Coinbase

    Was ist besser – Bitpanda oder Coinbase?

    Das hängt von deinen Bedürfnissen ab: Bitpanda ist ideal für Einsteiger, bietet transparente Gebühren und zusätzlich Aktien, ETFs & Edelmetalle. Coinbase ist stärker im globalen Krypto-Ökosystem verankert, bietet eine eigene Non-Custodial Wallet und bietet ein breites Staking-Angebot.

    Welche Börse ist günstiger – Bitpanda oder Coinbase?

    Bitpanda ist für die meisten Nutzer günstiger, da die pauschale Gebühr bei 0,99 Prozent liegt und der Spread bereits im Endpreis enthalten ist. Coinbase verlangt zusätzlich zur Spread-Gebühr oft noch eine Service-Gebühr, die gerade bei kleinen Beträgen ins Gewicht fällt. Bitpanda Fusion und Coinbase Advanced ist deutlich günstiger als die Standardansicht, richtet sich aber an erfahrene Nutzer. Coinbase Advanced entdecken – für günstigen Einstieg in BTC & Co.

    Ist Bitpanda seriös?

    Ja. Bitpanda ist ein EU-regulierter Anbieter mit Sitz in Wien und steht unter Aufsicht der FMA und BaFin. Das Unternehmen ist seit Jahren am Markt aktiv, technisch sicher aufgestellt und hatte bisher keine bekannten Sicherheitsvorfälle.

    Welche Kryptowährungen kann ich bei Bitpanda und Coinbase handeln?

    Beide Plattformen bieten eine große Auswahl an Coins wie Bitcoin, Ethereum, Solana, Chainlink, Avalanche und viele weitere. Coinbase bietet 260+ handelbare Assets, Bitpanda etwa 600+ – darunter Bitcoin, Ethereum, Solana, Chainlink, Avalanche u.v.m.

    Kann ich bei beiden Plattformen SEPA nutzen?

    Ja. SEPA-Überweisungen sind bei beiden Anbietern möglich – Einzahlungen und Auszahlungen sind kostenlos.

    Gibt es Alternativen zu Bitpanda und Coinbase?

    Ja, z.B. Bitvavo (günstige EU-Börse mit einfacher Oberfläche) oder Kraken (für Profis mit hoher Handelsfrequenz).

    Welche Plattform eignet sich für Anfänger?

    Bitpanda – wegen der intuitiven App, einfacher Registrierung, SEPA-Einbindung und lokaler Sprache. Coinbase ist ebenfalls einsteigerfreundlich, aber mehr auf den internationalen Markt ausgerichtet. Jetzt Bitpanda ausprobieren – ideal für Einsteiger.

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