Kommentar
16:28 Uhr, 15.06.2017

BITCOINs im CRASH - Es ist tatsächlich einer!

Innerhalb von 4 Handelstagen ist der Bitcoinpreis um 30% eingebrochen. Per Definition ist das ein waschechter Crash. Die laufende Korrektur muß sorgfältig neu bewertet werden.

Erwähnte Instrumente

Das bisherige Bullenmarkthoch liegt bei knapp 3.000 $, der Bitcoinpreis notiert jetzt intraday bei 2.129 $. Auf die Gefahr einer erneuten relevanten Korrektur wurde am 12. Juni oberhalb von 2.800 $ hingewiesen.

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Technischer Status quo - Wie könnte es weitergehen ?

Bei 1.923 $ liegt eine wichtige Unterstützung im Markt und eine weitere bei ca. 1.670 $. Im Bereich beider Chartmarken ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die Kursnotierungen nach oben abprallen dürften. Seit Ende Mai hat der Bitcoin-Kurs nun zwei Spikes nach oben ausgebildet. Das spricht für eine Korrektur im größeren Kontext, die sich vor allem zeitlich ausdehnen könnte. Noch lassen sich keine konkreten Muster erkennen, auf deren Basis man Ziele nach oben oder unten projizieren könnte. Eines ist auch klar: Wenn man als Anleger in einen bestimmten Basiswert einsteigen möchte, der bereits sehr stark gelaufen ist, dann in solche deutliche Preiskorrekturen, wie wir sie jetzt sehen.

BTC/USD
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    Coinbase Advanced
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Ein guter weicher Sentimentindikator dürfte die folgende Nachricht gewesen sein. Sie erschien am 25. Mai. Dem Tag des ersten großen Spikes. Solche Meldungen wirken tendenziell kontraindikatorisch.

Reminder: Nautilus Research vergleichen den Bitcoin Hype mit dem Silber Hype in den 1970er Jahren.

Anbei der beeindruckende Chart. Allerdings muß man meines Erachtens mit diesen Kursverlaufsanalogien vorsichtig sein. Sie sehen oft unglaublich beeindruckend aus, aber dann kommts doch anders. Ich wollte Ihnen den Chart aber nicht vorenthalten.

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38 Kommentare

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  • Gedanken
    Gedanken

    Schweizer Zug Fond

    .

    negativ zinsen -0,75 %, tja vor monaten sprach ich darüber
    Die SNB hält den Franken immer noch für überbewertet, wird sich so schnell nicht ändern
    gestern gelesen

    Blockreward 12,5 im BTC

    "hat mal einer gerechnet
    Wenn ich das grob richtig überschlagen habe, kaufen die damit 3 Bitcoin der 12,5 Bitcoin die der Block Reward momentan hergibt weg, wenn der Preis bei 3000$ bleibt."

    "Gut dass die nicht eher angefangen haben, sonnst hätten die alles weggekauft."

    Wir waren schneller Smiley Smiley Smiley

    19:08 Uhr, 16.06.2017
  • Selten
    Selten

    erste crypto Fond in der Schweiz

    https://bitcoinblog.de/2017/06/13/wow-im-schweizer...

    16:28 Uhr, 16.06.2017
  • Selten
    14:04 Uhr, 16.06.2017
  • Gedanken
    Gedanken

    tja 5-10% genügen....

    weil alles verliehen ist mit nur1% Deckung

    Kommentar zur Rede des Bundesbankchefs Jens Weidmann über Bitcoin
    16. Juni 2017

    Dezentralität: Das Horrorszenario einer jeden Bank

    Schließlich gibt es im Bitcoin-Netzwerk keinen zentralen Akteur, der bei makroökonomischen Verwerfungen eingreifen könnte. Im Krisenfall kann eine Zentralbank Liquiditätslockerungen vornehmen, eine Option, die im Bitcoin-Netzwerk nicht darstellbar ist. Nicht zu unterschätzen sei hier der Aspekt, dass eine Zentralbank nicht insolvent gehen kann. Entsprechend möchte Weidmann, entgegen der ursprünglichen Logik von Bitcoin, an einer Emittierung von digitalen Währungen auf Zentralbankbasis forschen, da er diese für sicherer hält.

    Erst überlegen, dann handeln

    Sicherlich gibt es gute Gründe, vor allem in Hinblick auf die expansive Notenbankpolitik der EZB, das Zentralbankensystem zu kritisieren und Bitcoin und Co. als Gegengewicht zu institutionalisieren. Dennoch sollte dies offen konstruktiv und nicht dogmatisch destruktiv geschehen. Im Rahmen der digitalen Transformation und der damit einhergehenden Dezentralisierung ist es wichtig, die Bereitschaft zu zeigen Übergänge zwischen analogen und digitalen sowie zentralen und dezentralen Funktionsweisen zu ermöglichen, anstatt radikale Umbrüche zu fordern.
    https://www.btc-echo.de/kommentar-zur-rede-des-bundesbankchefs-jens-weidman-ueber-bitcoin/

    13:18 Uhr, 16.06.2017
  • Denken
    Denken

    in Zukunft könnte der Bitcoin also stabiler werden.

    .

    länger her als ich auf den ETF hinwies

    der hat gestern eine hervorrangende Arbeit geleistet

    er stürzt ab, wie angekündigt, schloss er das gap bei 288 USD
    Was hast er getan? shares verkauft, dann bitcoin gekauft.
    288 USD per share war das tief, ist ca. 3.096 USD per BTC
    Was macht ein ETF, er bremst die Verluste aber auch Gewinne

    Liquidität per 31.05.17
    AUM $388.95M‡

    https://grayscale.co/bitcoin-investment-trust/
    das offene GAP wurde nun geschlossen
    http://www.otcmarkets.com/stock/GBTC/chart

    12:26 Uhr, 16.06.2017
    1 Antwort anzeigen
  • Denken
    Denken

    Dann könnten dir ja BTC-Kursverluste in Fiatgeld-Währung

    ahja, es geht ehr umer die Verbreitung, diese muss zu nehmen, der Geldwert steigt von allein durch die verbreitung und zunehmende nutzung.

    .

    Ich habe nur darauf hin gewiesen, das er nicht abstürzt und hilft vllt einigen statt in panik zu verkaufen, die ruhe zu bewahren. denn wie du ziehst würden sie nun wieder dem preis hinterher rennen.

    10:20 Uhr, 16.06.2017
  • Unentschieden
    Unentschieden

    Komisch - dDann könnten dir ja BTC-Kursverluste in Fiatgeld-Währung egal sein.

    Wie´s aussieht, hast du dich eben selbst verraten...

    Und hör bitte auf, anderen zu sagen, wie man sich über bestimmte Themen zu informieren hat. Du bist nicht der Einzige, der google bedienen kann.

    Mal abgesehen davon, dass wir hier im Chat einer Finanzseite kommunizieren und nicht auf bild.de

    09:51 Uhr, 16.06.2017
  • Unentschieden
    Unentschieden

    Das heisst, du willst mit Hilfe von Bitcoin-Spekulationsgeschäften persönlich mehr von dem dir angeblich verhassten Fiatgeld anhäufen und schreibst dir deshalb hier die Finger wund?

    09:28 Uhr, 16.06.2017
    1 Antwort anzeigen
  • Harald Weygand
    Harald Weygand Head of Trading

    itcoin: Goldman Sachs und Morgan Stanley bärisch/skeptisch"One of Goldman Sachs’s technical analysts, Sheba Jafari, sent out a note early this week saying bitcoin was poised for a reversal. Analysts at Morgan Stanley wrote in a report on Wednesday that bitcoin needs government acceptance and regulation in order to keep climbing."

    Das dürfte also u.a. der Grund für den Abverkauf gewesen sein.

    08:40 Uhr, 16.06.2017

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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