Kommentar
09:04 Uhr, 14.12.2025

"Bitcoin wurde getestet und ist gescheitert"

Während Krypto-Anleger verzweifeln, kennt die Freude eines Ökonomen über die Bitcoin-Korrektur keine Grenzen. Ist die Zeit von BTC abgelaufen?

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  • Für den US-Ökonomen und bekennenden Edelmetallfan Peter Schiff ist die Sache klar: “Die Rückkehr der Fed zur quantitativen Lockerung löste einen Exodus aus dem Dollar hin zu Gold und Silber aus.” Schadenfroh erklärt der Krypto-Skeptiker der ersten Stunde: “Es gab keinen Exodus hin zu Bitcoin, das sogar noch stärker als der US-Dollar abgewertet wurde.”
  • Hintergrund: Die Federal Reserve senkte am Mittwochabend den US-Leitzins um 25 Basispunkte. Seit der Bekanntgabe dieser Entscheidung stieg der Goldpreis in US-Dollar um 2 Prozent und der Silberpreis um 2,4 Prozent. Bitcoin hingegen musste knapp 3 Prozent abgeben und handelt im Moment des Schreibens bei 90.200 US-Dollar.
  • “Bitcoin wurde getestet und ist gescheitert”, erklärt Schiff angesichts des fehlgeschlagenen Erholungsversuchs der Krypto-Leitwährung. Und kritisiert den Fernsehsender CNBC dafür, nicht mehr über die Rallye bei Gold und Silber zu berichten, sondern über die Frage, ob “Bitcoin sich nächstes Jahr wieder erholen wird”.
  • Seine Einschätzung diesbezüglich liefert er gleich mit: “Die Antwort lautet nein. Bitcoin wird weiter fallen, während Gold weiter steigen wird.” In der Vergangenheit hatte er den digitalen Goldherausforderer mehrfach mit der historischen Tulpenblase verglichen. Bloomberg-ETF-Experte Eric Balchunas hält davon nicht sehr viel.
  • Die Metaphern dürften Schiff so schnell aber nicht ausgehen. Am Freitag behauptete er in einem weiteren X-Post: “Bitcoin ist nicht nur nicht das schnellste Pferd im Rennen, es läuft nicht einmal mit. Es ist Zeit, es auf die Weide zu schicken.” Damit stößt er keineswegs nur auf Gegenliebe. Ein Nutzer fragt beispielsweise: “Dir ist doch klar, dass du unglaublich dumm dastehen wirst, sobald Bitcoin sich wieder bewegt, oder?”
  • Erst kürzlich warnte Peter Schiff, dass Bitcoin-Wale sich auf Kosten von Kleinanlegern bereichern würden. Letztere hielten nur deshalb noch an ihren Coins festhielten, weil sie nicht in der Lage wären, das perfide Spiel zu durchschauen.

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