Kommentar
16:32 Uhr, 25.04.2023

Bitcoin Kurs droht Rutsch unter 27.000 Dollar – Zinssorgen belasten

Mit zwischenzeitlich rund 27.100 Dollar kostete eine Bitcoin-Einheit am Wochenende so wenig wie seit Ende März nicht mehr. Nach wie vor sehen sich Börsianer dies- und jenseits des Atlantiks mit geldpolitischen Unwägbarkeiten konfrontiert. Indes könnten die Sitzungen der großen Notenbanken Fed und EZB in der kommenden Woche bereits ihre Schatten vorauswerfen.
Eine Bitcoin-Einheit kostet am Dienstagnachmittag rund 27.400 Dollar und damit fast zehn Prozent weniger im Vergleich zur Vorwoche.

Notenbanksitzungen der Fed und EZB im Fokus – Anleger erwarten Zinsschritte um jeweils 0,25 Prozentpunkte

Mit großer Spannung dürften Investoren den geldpolitischen Events in der kommenden Woche entgegenfiebern. Während am 4. Mai die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) zusammenkommt, um über die zukünftige Geldpolitik zu entscheiden, tagen nur einen Tag später die europäischen Kollegen der EZB. In beiden Fällen wird erwartet, dass das aktuelle Zinsniveau um 25 Basispunkte nach oben angepasst werden könnte. In den Vereinigten Staaten liegt das sogenannte Zinsband derzeit bei 4,75-5,00 Prozent. In der Eurozone notiert das Leitzinsniveau bei 3,50 Prozent. Die EZB könnte jedoch im Vergleich zur Fed auch einen Zinsschritt in Höhe von 50 Basispunkten an den Tag legen, um die hartnäckige Inflation zu bekämpfen. Sollten die Zinssorgen wieder an Dynamik gewinnen, könnte dies zulasten von zinslosen Anlagen wie etwa Krypto Assets gehen.

Timo Emden ist studierter Betriebswirt, B.A., Marktanalyst und zertifizierter Blockchain-Experte der Frankfurt School of Finance & Management. Seit über 14 Jahren widmet er sich den globalen Finanzmärkten, mit dem Schwerpunkt auf Crypto Assets wie Bitcoin. Seine Einschätzungen basieren auf der Charttechnik und dem Sentiment – wichtige fundamentale Events hält er dennoch für bedeutend. Als Marktexperte ist Herr Emden ein geschätzter Ansprechpartner für TV, Presse und Hörfunk. Herr Emden ist freiberuflich für den Onlinebroker IG Europe GmbH tätig.

Eröffnen Sie ein Trading-Demokonto

Ein Demokonto ist ein simuliertes Marktumfeld, das von einem Trading-Anbieter angeboten wird, um die Erfahrung des „wirklichen“ Tradings bestmöglich nachzubilden. So erhalten Sie ein Verständnis dafür, wie verschiedene Produkte und Finanzmärkte funktionieren. Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass Sie nicht riskieren, Ihr Geld zu verlieren und somit selbstbewusst und ohne Risiko verschiedene Märkte und Trading-Strategien ausprobieren können.

IG auf Social Media folgen:

facebook twitter instagram linkedin youtube

Risikohinweise

CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 79 % der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Optionen und Turbozertifikate sind komplexe Finanzinstrumente und gehen mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren.

Wichtige Hinweise

Diese Information ist weder eine Anlageberatung noch eine Anlagestrategie- oder Anlageempfehlung, sondern Werbung.

Impressum

IG Europe GmbH
Westhafen Tower, Westhafenplatz 1
60327 Frankfurt am Main
Deutschland
Telefon: 0800 181 8831
E-Mail: kundenberatung.de@ig.com

Handelsregistereintragung

Amtsgericht Frankfurt – HRB 115624

Geschäftsleiter

Arnaud Claude Pierre Poutier
Marcus Schmidt

USt-ID-Nummer
DE317235705

Steueridentifikationsnummer
047/220/32355

LEI-Nummer
213800HFC5G4V293BN91

Zuständige Aufsichtsbehörden

BaFin-Registernummer – 148759

Entschädigungseinrichtung der Wertpapierhandelsunternehmen – „EdW“

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

IG
IG

Die IG Europe GmbH ist eine Konzerngesellschaft der IG Group, einem der Weltmarktführer im Bereich derivativer Finanzinstrumente, welche schon seit 1974 in Großbritannien am Markt aktiv ist. Im Mai 2005 wurde die IG Holdings plc auf der Hauptliste der London Stock Exchange notiert und gehört zu den 250 Top-Unternehmen (FTSE 250) Großbritanniens. Die Firma führt 14 Niederlassungen auf fünf Kontinenten und schmückt sich mit mehr als 195.000 aktiven Kunden und über 1.600 Mitarbeitern weltweit. Seit 2006 ist IG auch mit einer eigenen Niederlassung in Deutschland vertreten. Der Online Broker ist in Deutschland durch die BaFin reguliert.

Mehr über IG
Mehr Experten