Kommentar
10:09 Uhr, 10.03.2025

Bitcoin, Ethereum und Co.: Krypto-Korrektur weitet sich aus

Krypto-Anleger blicken zum Start der neuen Handelswoche weiter auf rote Zahlen am Markt. Bitcoin, Ethereum und Co. korrigieren weiter.

Erwähnte Instrumente

  • Am Krypto-Markt gibt es weiterhin kaum Anzeichen auf eine Erholung – eher im Gegenteil. Bitcoin, Ethereum und Co. müssen zum Wochenstart weitere Kursverluste verkraften.
  • Für die nach Marktkapitalisierung größte Kryptowährung ging es im 24-Stundenvergleich dabei um knapp 4,35 Prozent runter. Zwischenzeitlich handelte BTC nahe der 80.000er Marke. Zum Zeitpunkt des Schreibens konnte sich Bitcoin allerdings bei 82.163 US-Dollar stabilisieren.
  • Ähnliches Bild auch bei Ethereum, das auf Tagessicht einen Kursrückgang von 5,8 Prozent verkraften muss. Aktuell steht ETH bei 2.057 US-Dollar.
  • Im Altcoin-Sektor liegt die Verlustspanne zwischen 3,8 und 13 Prozent. Insgesamt korrigierte der Krypto-Markt um 4,3 Prozent.
  • An den Derivatemärkten wurden rund 617 Millionen US-Dollar liquidiert. Größtenteils erwischte es dabei Anleger, die auf steigende Kurse gesetzt hatten (526 Millionen US-Dollar).
  • An den Gründen für den Abverkauf hat sich im Vergleich zu den vergangenen Tagen wenig geändert. Neben Belastungen durch den Handelskrieg der Trump-Administration scheinen schwache Arbeitsmarktzahlen derzeit die Stimmung am Markt zu trüben.
  • Am Freitag hatte das Statistische Bundesamt der USA (BLS) Zahlen zur Neubeschäftigung veröffentlicht, die allerdings die Erwartungen der Analysten verfehlten.
  • Insgesamt ging die Anzahl an Neubeschäftigungen außerhalb der Landwirtschaft auf 151.000 zurück. Analysten hatten mit 159.000 neuen Stellen gerechnet.
  • Die Zahlen dürften der Fed nur wenig Gründe geben, in diesem Umfeld Leitzinsen zu senken. Laut CME rechnen Analysten erst ab Juni mit einem solchen.
  • Eigentlich hatten Krypto-Anleger nach den Ankündigungen Donald Trumps zum Aufbau einer Krypto-Reserve auf Entlastungen gehofft, die blieben allerdings aus. Auch weil in einem ersten Schritt nur beschlagnahmte Kryptowährungen in die Reserve fließen sollen und keine Käufe abgewickelt werden.
  • Wie die Idee in der Krypto-Szene aufgefasst wird, lest ihr hier: “Ein Schwein mit Lippenstift”: Harsche Kritik an Trumps Krypto-Reserve

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