Biotest schließt Fertigungsvertrag mit Lonza
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
Das Pharma- und Diagnostika-Unternehmen Biotest AG hat einen Fertigungsvertrag mit dem schweizer Life- Science-Unternehmen Lonza geschlossen, um zusätzliche GMP-gerechte Consistency Chargen des monoklonalen Antikörpers BT-061 von Biotest herstellen zu lassen. Die in dieser Woche bereits begonnene Produktion sieht zunächst die Lieferung von Material für weitere klinische Studien vor mit der Option einer späteren Großproduktion durch die auf diesem Gebiet führende Lonza, teilte das Unternehmen mit.
BT-061 richte sich gegen eine neuartige Zielstruktur auf T-Zellen, die einen speziellen immunregulatorischen Wirkmechanismus vermittelt. Der Kandidat sei der am weitesten entwickelte monoklonale Antikörper von Biotest und habe in ersten klinischen Studien bei Patienten mit rheumatoider Arthritis Verträglichkeit und Wirksamkeit gezeigt.
"Nachdem BT-061 bei Patienten mit rheumatoider Arthritis vielversprechende Wirksamkeit gezeigt hatte, war es wichtig, ein Produktionssystem mit günstiger Prozesskostenstruktur zu etablieren. Die Allianz mit Lonza stellt einen entscheidenden Schritt dar, um dieses Ziel zu erreichen. Das ausbeutestarke Expressionssystem von Biotest in Kombination mit der Technologie-Plattform von Lonza für die Herstellung monoklonaler Antikörper liefert die Basis für wettbewerbsfähige Herstellkosten und garantiert die Bereitsstellung des Wirkstoffs für die Langzeitbehandlung von chronischen Erkrankungen," erklärte Frank Osterroth, Leiter des Bereichs Monoklonale Antikörper von Biotest.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.