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09:52 Uhr, 04.07.2003

*Biotech: Hype oder Science ?*

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Erfolgreiches Biotechinvestment nicht ohne wissenschaftliches Verständnis

Investieren in Biotechs eignet sich nicht für Herrn oder Frau Jedermann, sondern setzt besondere Charakterzüge voraus, die den kurzfristigen Verlierer vom langfristigen Gewinner unterscheiden. Charakteristika wie Visionen, sowie das Verständnis, dass ein risikoreiches Investment nur die "Dummen" arm, die geduldigen und disziplinierten Anleger aber langfristig zu Millionären machen kann, sind ganz entscheidende Faktoren für ein erfolgreiches Biotechinvestment. Nur wer über diese Eigenschaften verfügt besitzt die Eignung zum Biotechinvestor und kann aus qualitativ hochwertigen wissenschaftlichen Informationen die richtigen Schlüsse ziehen.
Wenn auch sie über die genannten Eigenschaften verfügen, dann sind sie geradezu zum Biotechinvestor geboren. Dann, und nur dann, sollten sie die nachfolgenden Zeilen lesen und lernen, wie auch sie in Zukunft von einer der wohl aussichtsreichsten Branchen der kommenden Jahre und Jahrzehnte profitieren können.
Was ist Hype, was Science, so lautet die wohl wichtigste Frage, wenn es um die Einschätzung von Unternehmen des Biotechsektors geht. Dass für diese Einschätzung die oben genannten Charakterzüge nicht ganz ausreichen wird wohl jedem klar sein. Dennoch sind sie oberste Priorität, will man wissenschaftliche Fakten korrekt einordnen und auf ihrer Basis entsprechend erfolgreiche Investments tätigen.
Für eine lange Zeit propagierten Investoren und selbsternannte Biotechexperten den Tod des Sektor. Doch weit gefehlt, wie sich nun zeigt, ist der Biotechsektor lebendiger den je. Nur wer die wissenschaftlichen Anstrengungen der Unternehmen richtig einschätzen konnte, der blieb auch während der schlechteren Zeit investiert und konnte nun endlich die verdienten Lorbeeren ernten. Wissenschaft ist nun einmal ein langsamer Prozess, Steinchen für Steinchen fügen sich die einzelnen Fakten aneinander, bis zum Schluss das fertige Puzzle zum Vorschein kommt. Die neuesten Wirksamkeitsbeweise von Produkten, die man vor ein paar Jahren noch als Utopie abtat, und die damit einhergehenden Aktiengewinne zeigen nun abermals, dass nur der Wissende und Geduldige am Ende zu den großen Gewinnern zählen wird. Wer zu den Spekulanten zählt und unwissend Aktienkursen hinterher läuft, der wird in der Biotechbranche nur eines, und zwar sehr viel Geld verlieren.
Zwar konnten jüngst zukunftsträchtige Therapien, wie die Angiogeneseinhibitoren, die individuellen Krebsvakzinen und sogar die Stammzellentherapie, die man vor einigen Jahren noch belächelt hatte und ihnen jede Wirkung absprach, ihren ersten Wirkungsbeweis erbringen, doch dürfte dies wohl erst der Anfang gewesen sein.
Tatsache ist, talentierte und brillante Forscher und ihre Unternehmen sind schon wieder ein Stückchen weiter. Heimlich still und leise und abseits vom Rampenlicht arbeiten die Wissenschaftler bereits an der nächsten Generation innovativer Produkte in der Biomedizin. Was heute noch unmöglich erscheint, wie beispielsweise das reproduktive Klonen, wird vielleicht in ein paar Jahren State-of-the-art sein. Wissenschaft lässt sich nämlich nicht aufhalten und eine stetig zunehmende alternde Bevölkerung fragt nach immer mehr und besseren Wirkstoffen.
Mittlerweile hat auch die Börse die einstigen Lieblinge wieder zu den Spitzenreitern erklärt, bereits seit einigen Monaten führen die Biotechs die Börsenrallye von einem Hoch zum nächsten. Auch wenn viele Unternehmen bereits mit stattlichen Gewinnen aufwarten können, ist es noch nicht zu spät auf den fahrenden Zug aufzuspringen, nicht nur um einige kurzfristige Gewinne zu realisieren, sondern um sich vor allem ein Portfolio aufzubauen, das die künftigen Giganten enthält und in ein paar Jahren eine erheblich bessere Rendite abwirft. Kurzsichtigkeit ist die falsche Strategie wenn es um ein Investment im Biotechsektor geht. Um die künftigen Blockbuster aus einer Unmenge von Produkten herauszufiltern ist nicht nur Wissen, sondern auch Weitblick und Geduld gefragt.
Biotech ist nach wie vor ein Langzeitspiel, doch wer über Expertenwissen verfügt, der kann auch kurzfristige Gewinne realisieren und die Unwissenheit der Masse zu seinen Gunsten nutzen. Die richtigen Investitionsentscheidungen zum richtigen Zeitpunkt sind dafür unerlässlich, deshalb lässt sich erfolgreiches Biotechinvestment auch nur mit einem professionellen Partner in beratender Funktion realisieren. Wir vom Biotech-Experten.de bieten ihnen diese Partnerschaft an, wir verfügen nicht nur über Investmenterfahrung, sondern auch über die nötige Expertise wenn es um biomedizinische Forschung und klinische Entwicklung geht. Wir identifizieren für sie die Unternehmen und die Produkte, die über das nötige Potenzial verfügen, biomedizinischen Erfolg in ein paar Jahren in Investitionserfolg zu transferieren.
Genentech, Amgen, ICOS und Millennium hatten wir bereits als die nächsten Gewinner gesehen als ihre Kurse noch weit unter ihren jetzigen Hochs lagen. In unserer wöchentlichen Aktienanalyse stellen wir ihnen aussichtsreiche Unternehmen nicht nur aus Sicht der Finanzlage vor. Diese Sichtweise ist vor allem bei Unternehmen im Forschungsstadium nicht sinnvoll, hier geht es vorrangig um das Produkt und dessen Aussichten auf Erfolg. Die wissenschaftlichen Fakten überwiegen zumindest im Anfangsstadium eines Unternehmens und sind der entscheidende Faktor, wenn es darum geht die nächste Genentech, Amgen oder Genzyme ausfindig zu machen.
Hierauf achten wir beim Biotech-Experten wenn wir auf die Suche nach neuen noch unentdeckten Perlen gehen und wir sorgen dafür, dass sie die Wissenschaft, die hinter einer Entdeckung oder einer Entwicklung steckt auch wirklich verstehen. Nur so lässt sich "Hype" von "Science" trennen und ermöglicht zudem auch kurzfristige Gewinne zu realisieren. Wer weiß schon ganz genau was sich hinter Begriffen wie Angiogenese oder Antisense verbirgt, wir klären auf. Dass Angiogenese nur ein hochtrabender medizinischer Fachbegriff für die Neuformation von Blutgefäßen ist, das lernen sie bei uns. Dass deshalb ein Angiogeneseinhibitor nicht anderes tut als einen bösartigen Tumor auszuhungern, indem er ihn von der Nährstoffzufuhr durch das Blut abschneidet, wissen die wenigsten. Biomedizinische Forschung ist nicht kompliziert, sie wird durch ihre Fachsprache nur verkompliziert. Wir erklären ihnen Fakten so, dass sie diese auch als Laie verstehen und entsprechenden Investmententscheidungen eigenständig fällen können.
Auch wenn es gegenwärtig nicht so aussieht, doch die Biotechbranche steht gerade erst am Beginn einer neuen Ära. Nie war das Klima für eine Investition in Biotechs besser als jetzt, wo erste Erfolge die wissenschaftlichen Theorien endlich zu bestätigen scheinen. Viele Biotechs sind gegenwärtig noch unterbewertet, da die meisten Investoren ihre Technologien und Produkte nicht richtig einschätzen können. Doch wenn dies erst der Fall sein wird, dann wird der Einstieg möglicherweise bereits zu spät sein. Denn die großen Gewinne machen die Frühaufsteher, die bereits vor der Masse das Potenzial einer Sache erkennen und sich entsprechend positionieren.
Hinzu kommt, dass die demographischen Entwicklungen dazu beitragen werden, dass die Nachfrage nach neuen innovativen Medikamenten in den nächsten Jahre noch rapide steigen wird und damit zu stetig steigendem Wachstum im Biotechsektor beitragen wird. Die Menschen werden immer älter und dabei aber leider nicht gesünder. Ungesunde Fertignahrung, mangelnde Bewegung und zunehmender Stress werden in den nächsten Jahren ausreichend Kundschaft für die Biotech- und Pharmabranche generieren und daran werden auch die geplanten Einsparungen im Gesundheitswesen nicht allzu viel ändern können.
Simone Hörrlein
Staatl. gepr. LebChem
(Life Scientist)


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