Binance-Manager hinter Gittern: USA erhöhen Druck auf Nigeria

• Binance-Manager Tigran Gambaryan ist in Nigeria wegen Geldwäsche und Steuerhinterziehung angeklagt. Im Februar verhaftete in die nigerianische Polizei den 40-jährigen US-Staatsbürger während seines Besuchs eines lokalen Betriebstreffens.
• Laut Familienangehörigen hat sich sein Gesundheitszustand seit der Inhaftierung deutlich verschlechtert, weshalb US-Beamte jetzt auf eine Freilassung aus humanitären Gründen drängen.

• Der Binance-Manager leidet offenbar unter einem Bandscheibenvorfall und soll darüber hinaus Symptome von Malaria und einer Lungenentzündung aufweisen. Wie BTC-ECHO berichtete, lehnte das Gericht einen Antrag auf Kaution dennoch ab.
• In den sozialen Medien kursierte kürzlich ein Video, das den körperlich angeschlagenen Gambaryan auf dem Weg zum Gerichtsaal zeigt. Die Bitte des auf Krücken gehenden Mannes nach einem Rollstuhl wurde zurückgewiesen.
• Richard Teng, der CEO von Binance, fordert daher die Freilassung Gambaryans. Der Nachfolger von Changpeng Zhao rügte die nigerianische Regierung dafür, dass sie ihn aufgrund von “unbegründeten Behauptungen“ inhaftiert habe.
• Im Rahmen hochrangiger Gespräche zwischen US-Diplomaten und nigerianischen Beamten wird der Fall des Binance-Managers zunehmend von politischer Bedeutung. Selbst US-Außenminister Antony Blinken schaltete sich persönlich ein.
• Der Anwalt von des Binance-Managers, Robert Litt, bezeichnet die Anschuldigungen als “frei erfunden” und meint, dass “die nigerianischen Behörden genau wissen, dass er völlig unschuldig ist.”
• Bayo Onanuga, ein Berater des nigerianischen Präsidenten Tinubu, weist die Vorwürfe jedoch zurück: “Die Gespräche laufen. Die Regierung wird alles tun, was im Rahmen des Gesetzes möglich ist, und dabei auch Gambaryans humanitäre Rechte berücksichtigen.”

Source: BTC-ECHO

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