Analyse
09:47 Uhr, 01.04.2020

BILFINGER - Ist das Drama endlich zu Ende?

Die Aktie des Industriedienstleisters ist nicht nur langfristig einer der sehr schwachen Werte am deutschen Aktienmarkt, auch kurzfristig zeigen sich nur minimale Erholungstendenzen. Das könnte sich jetzt rächen.

Erwähnte Instrumente

  • Bilfinger SE
    ISIN: DE0005909006Kopiert
    Kursstand: 14,280 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Bilfinger SE - WKN: 590900 - ISIN: DE0005909006 - Kurs: 14,280 € (XETRA)

Bereits seit 2014 haben die Aktionäre von Bilfinger keine Freude an der Kursentwicklung, trotz steigendem Gesamtmarkt ging es mit der Aktie Schritt für Schritt nach unten. Der letzte Trendwendeversuch in 2019 sah eigentlich recht konstruktiv aus, doch dann kam der "Corona-Crash": Mit einem Schlag wurde jegliche Hoffnung vernichtet, die Aktie blieb ihrer Rolle als Underperformer treu und verlor überproportional stark an Wert. Und die Schwäche dauert weiter an. Die Kurserholung der vergangenen Tage, welche viele gebeutelte Aktien wieder deutlich nach oben brachte, verpufft bei Bilfinger fast wirkungslos. Die Aktie pendelt sich auf sehr tiefem Niveau am 2002er Tief seitwärts ein. Welche Tradingchancen bieten sich hier?

Neue Shortchance?

Als Underperformer wäre die Aktie erste Wahl für weitere Shortspekulationen. Kommt es zum Rückfall unter die Tiefs der vergangenen Tage bei 13,85 - 13,93 EUR auf Stunden- und Tagesschlusskursbasis, werden Shorteinstiege interessant. Weiter fallende Notierungen bis zum Tief aus 2000 bei 11,07 EUR wären das Idealszenario. Darunter drohen weitere Abgaben bis zunächst 9,00 - 9,20 EUR.

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Absicherungen für Shortpositionen könnten oberhalb von 15 EUR auf Tagesschlusskursbasis liegen. Erste kleine Kaufsignale für eine weitere Erholungswelle in Richtung 18,80 oder 20,70 EUR entstehen erst beim nachhaltigen Ausbruch über 16,01 EUR.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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