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13:26 Uhr, 30.05.2013

Big Lots trifft Analystenprognosen

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Columbus (BoerseGo.de) – Die Handelskette Big Lots mit Sitz in Columbus (US-Bundesstaat Ohio) hat seine Zahlen zum ersten Quartal (per 4. Mai 2013) bekannt gegeben. Demnach trifft Big Lots sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn die Analystenprognosen.

Der Umsatz des im S&P 500 börsennotierten Unternehmens konnte von 1,294 Milliarden Dollar im ersten Quartal 2012 auf 1,311 Milliarden Dollar gesteigert werden. Analysten hatten hier zuvor einen Umsatz von höheren 1,32 Milliarden Dollar gesehen.

Der Nettogewinn wurde von Big Lots mit 32,3 Millionen Dollar oder 0,56 Dollar je Aktie angegeben. Bereinigt wurde der Gewinn mit 35,5 Millionen Dollar oder 0,61 Dollar je Aktie ausgewiesen, nach 44,2 Millionen Dollar oder 0,68 Dollar je Aktie im Vorjahresquartal. Analysten hatten im Vorfeld der Zahlen ebenfalls mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von 0,61 Dollar gerechnet.

Im Ausblick auf das zweite Quartal 2013 rechnet Big Lots (1967 gegründet) mit einem bereinigten Gewinn je Aktie in einer Spanne von 0,17 bis 0,27 Dollar. Analysten rechnen derzeit für das zweite Quartal mit einem Gewinn je Aktie von 0,43 Dollar. Das Wachstum des Nettoumsatzes wird im Bereich von plus 1 bis minus 1 Prozent gesehen, während der Same Store-Umsatz um 2 bis 4 Prozent sinken dürfte.

Für das Gesamtjahr rechnet das Unternehmen mit einem Gewinn je Aktie von 2,87 bis 3,12 Dollar je Anteilsschein. Der Umsatz dürfte um 1 bis 2 Prozent zulegen, während der Same Store-Umsatz sich im Bereich von 0 bis -1 Prozent entwickeln dürfte. Analysten rechnen mit einem Gewinn je Aktie von 3,16 Dollar. Im vierten Quartal ging Big Lots noch von einem Gewinn je Aktie von 3,05 bis 3,25 Dollar für das Gesamtjahr aus.

Big Lots ist eine der führenden Handelsketten in den USA, die in 47 Bundesstaaten über 1.400 Läden betreibt. Die Läden verfügen über eine breitgefächerte Produktpalette, die zu niedrigen Preisen angeboten wird. Neben den USA ist Big Lots auch in Kanada aktiv.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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