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13:50 Uhr, 02.03.2012

Big Lots schlägt Analystenprognosen im 4. Quartal

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Columbus (BoerseGo.de) – Die Handelskette Big Lots mit Sitz in Columbus (US-Bundesstaat Ohio) hat seine Zahlen zum vierten Quartal 2011 bekannt gegeben. Dabei steigert Big Lots sowohl seinen Umsatz als auch den Gewinn und schlägt die Analystenprognosen.

Der Umsatz des im S&P 500 börsennotierten Unternehmens konnte von 1,52 Milliarden Dollar im vierten Quartal 2010 auf 1,67 Milliarden Dollar gesteigert werden. Analysten hatten hier zuvor nur einen Umsatz von 1,66 Milliarden Dollar gesehen. Der Same Store-Umsatz des Unternehmens (bezogen auf Filialen die zum Beginn des Fiskaljahres bereits seit mindestens zwei Jahren geöffnet hatten) erhöhte sich im vierten Quartal um 3,4 Prozent.

Der Nettogewinn wurde von Big Lots gleichzeitig von 110,05 Millionen Dollar oder 1,46 Dollar je Aktie auf 114,72 Millionen Dollar oder 1,75 Millionen Dollar je Anteilsschein erhöht. Analysten hatten im Vorfeld der Zahlen lediglich mit einem Gewinn je Aktie von 1,73 Dollar gerechnet.

Im Ausblick auf das erste Quartal des Fiskaljahres 2012 erwartet Big Lots einen bereinigten Gewinn je Aktie in einer Spanne von 0,75 bis 0,81 Dollar. Analysten rechnen derzeit für das erste Quartal mit einem Gewinn je Aktie von 0,81 Dollar. Der Umsatz wird im ersten Quartal alleine für Kanada (seit Juli 2011 der einzigen Auslandsmarkt des Konzerns) bei 25 bis 30 Millionen Dollar gesehen.

Für das Gesamtjahr 2012 erwartet Big Lots (1967 gegründet) einen bereinigten Gewinn je Aktie im Bereich von 3,40 bis 3,50 Dollar und einen unbereinigten Gewinn von 3,35 bis 3,45 Dollar je Anteilsschein. Analysten gehen im Durchschnitt von einem bereinigten Gewinn je Aktie von 3,48 Dollar für das Fiskaljahr 2012 aus.

Big Lots ist eine der führenden Handelsketten in den USA, die in 47 Bundesstaaten über 1.400 Läden betreibt. Die Läden verfügen über eine breitgefächerte Produktpalette, die zu niedrigen Preisen angeboten wird.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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