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11:48 Uhr, 10.08.2005

Beta Systems - Gewinn steigt durch Sondereffekt

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  • Beta Systems Software AG
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Die Beta Systems Software AG, ein Anbieter von Lösungen für integriertes Systems Management, hat im abgelaufenen Quartal weniger umgesetzt als im Jahr zuvor. Das Ergebnis hat sich zudem nur durch einen positiven Sondereffekt verbessert.

Die Umsatzerlöse des Unternehmens sanken im zweiten Quartal 2005 um 6,0 Prozent auf 23,4 Millionen Euro (Vj. 24,9 Millionen Euro). Das Ergebnis der laufenden Geschäftstätigkeit fiel mit -3,1 Millionen Euro deutlich negativ aus (Vj. -0,5 Millionen Euro). Darin sind jedoch einmalige Aufwendungen von 1,5 Millionen Euro im Zusammenhang mit Integration sowie konzernweiten Restrukturierungen und Kostensenkungsmaßnahmen im Rahmen des Programms "GaP'05" enthalten. Durch den Ertrag aus dem Verkauf des Geschäftsbereichs Outsourcing Service in Höhe von 5,6 Millionen Euro verbesserte sich das Quartalsergebnis auf 3,6 Millionen Euro (Vj. -0,1 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie entspricht 0,87 Euro (Vj. -0,02 Euro).

Für das Gesamtjahr rechnet das Unternehmen weiterhin mit einem Umsatz auf Vorjahresniveau und einem Gewinnanstieg resultierend aus der Veräußerung von Outsourcing Service. Darüber hinaus sieht der Vorstand aber keine positiven Impulse auf der Umsatz- und Ergebnisseite. Erst für 2006 geht das Unternehmen von einer deutlichen Verbesserung der operativen Ergebnisse aus.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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