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17:35 Uhr, 30.07.2009

Beta Systems schreibt rote Zahlen

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  • Beta Systems Software AG
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Berlin (BoerseGo.de) - Die Beta Systems Software AG ist im zweiten Quartal 2009 in die roten Zahlen gerutscht. Das operative Ergebnis (EBIT) habe auf minus 0,9 Millionen Euro (Vorjahr: 1,2 Millionen Euro) nachgegeben, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Nach Steuern wurde ein Verlust von 0,6 Millionen Euro ausgewiesen, nach einem Gewinn von 0,9 Millionen Euro in der Vorjahresperiode. Der Umsatz sank im Zeitraum April bis Juni auf 20,5 Millionen Euro (Vorjahr: 22,5 Millionen Euro). Dabei stiegen die Wartungsumsätze um 9,2 Prozent auf 10,5 Millionen Euro. Die Erlöse aus Softwarelizenzen gingen dagegen auf 5,9 Millionen Euro (Vorjahr: 7,7 Millionen Euro) zurück, während die Umsätze mit Scanner-Hardware konstant bei 1,3 Millionen Euro blieben. Die Serviceumsätze beliefen sich auf 2,8 Millionen Euro (Vorjahr: 3,9 Millionen Euro).

Beta Systems realisiert aufgrund der typischen Saisonalität des Softwaregeschäfts seine höchsten Umsätze sowie den Gewinn stets im vierten Quartal des Geschäftsjahres. Daher geht das Management aufgrund der stabilen Marktpositionierung davon aus, dass auch im laufenden Geschäftsjahr eine Umsatz- und Ergebnissteigerung weiterhin möglich ist.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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