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11:59 Uhr, 01.12.2011

Bekleidungseinzelhändler Express übertrifft Gewinnprognosen - Ausblick angehoben

New York (BoerseGo.de) – Der US-Bekleidungseinzelhändler Express hat im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres seinen Gewinn steigern können und dabei die Analystenerwartungen übertroffen. Die Umsatzprognosen wurden jedoch verfehlt. Jedoch blickt Express positiv in die Zukunft und erhöhte seinen Ausblick.

Der Gewinn je Aktie verbesserte sich von 0,30 Dollar im Vorjahr auf 0,37 Dollar, wie das Unternehmen mit Sitz in Columbus (Ohio) mitteilte. Analysten hatten zuvor im Durchschnitt lediglich mit einem Gewinn je Aktie von 0,35 Dollar gerechnet. Der Umsatz wurde mit 486,8 Millionen Dollar ausgewiesen, was unter den Schätzungen der Analysten von 487,41 Millionen Dollar liegt. Zum Vorjahresquartal mit einem Umsatz von 450,6 Millionen Dollar bedeutet dies jedoch einen Anstieg um acht Prozent.

Im Ausblick auf das vierte Quartal wird von Express ein Gewinn je Aktie von 0,66 bis 0,70 Dollar gesehen, während Analysten von 0,67 Dollar je Anteilsschein ausgehen. Auf das Gesamtjahr sieht Express nun optimistischer. So wird nun ein Gewinn je Aktie von 1,61 bis 1,65 Dollar erwartet, nach 1,57 bis 1,63 Dollar in einer früheren Schätzung. Die Analysten prognostizieren für das Gesamtjahr einen Gewinn je Aktie von 1,61 Dollar je Anteilsschein.

Express betreibt rund 600 Bekleidungsgeschäfte in den USA . Das Unternehmen wird seit dem 14. Mai 2010 an der New York Stock Exchange (NYSE) gehandelt.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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